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Rezension zu
Bitterer Calvados

Tödlicher Calvados

Von: Das Echo vom Alpenrand
31.01.2017

Der charismatische Krimiautor Jean-Paul Picard wird, nachdem er das alljährlich stattfindende Krimi-Festival erfolgreich eröffnet hat, am nächsten Morgen tot in seiner Hotelsuite aufgefunden. Schon die ersten Ermittlungsergebnisse lassen den Mann in einem ganz anderen Licht erscheinen. War er wirklich derjenige für den er sich ausgegeben hat? Oder doch eher eine vom Verleger aufgebaute Ikone? Leblanc, der sich auf den Tathergang absolut keinen Reim machen kann, beginnt das Leben von Picard zu durchleuchten. Schnell zeigt sich dass dieser, moralisch gesehen, absolut nicht der Überflieger war für den ihn seine Fans gehalten haben. Im Gegenteil. Er hat seine Mitmenschen gnadenlos manipuliert und schamlos ausgenutzt. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich Mitleid und Bestürzung über seinen Tod in überschaubaren Grenzen halten. Nachdem es zunächst so aussieht, als ob es etliche Personen aus seinem engeren Umfeld gibt, die für die Tat infrage kommen, scheidet einer nach dem anderen als Täter aus und die Ermittlungsarbeiten stecken fest. Leblanc, der sich schon immer auf sein Bauchgefühl verlassen hat, glaubt den Täter zu kennen, doch die Beweislage ist dünn und für eine Verhaftung nicht ausreichend. Aber Leblanc hat noch einen Trumpf im Ärmel… Fazit Ein ruhiger, unaufdringlicher Normandie-Krimi, in dem Spannung, Landschaftsimpressionen und kulinarischer Genuss perfekt miteinander verschmelzen.

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