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Rezension zu
Onkel Toms Hütte, Berlin

Onkel Toms Hütte Berlin

Von: jörg sonnabend aus berlin
24.01.2017

Ich habe das Buch erst jetzt entdeckt und auch gelesen. Den Ankündigungen nach sollte es ein spannender Krimi sein, was sich leider nicht erfüllt hat. Die langem Zwischenpassagen hätte man kürzen oder manchmal auch weglassen können. Es wäre besser gewesen mehr Gewicht auf die nach dem Kriege besonders schwierige Ermittlungsarbeit zu legen. Da ich die Nachkriegszeit selbst miterlebt habe (ich bin 83) und ich auch an deutscher und speziell Berliner Geschichte sehr interessiert bin, sind mir einige gravierende Fehler aufgefallen, die von schlechte Recherche zeugen. Hier einige Beispiele: Die Kronprinzen Allee hieß erst ab 1949 Clay Allee, also erst nach der Berliner Blockade. Der Sowjetische Stadtkommandant Generaloberst Bersarin starb schon am 16. Juni 1945 bei einem Verkehrsunfall. Der Kriminalist Ernst Gennat konnte 1945 seinen Ruhestand nicht mehr genießen, da er bereits 1938 starb. Die Alliierten Bomber flogen im Kriege nie 10.000 m hoch, die Angriffshöhe war immer 4 bis 5.000 m, erst die amerikanischen B 17 Bomber hatten eine Gipfelhöhe von ca. 7.000 m. Also wie gesagt, schlecht recherchiert. Jörg Sonnabend Berlin-Spandau

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