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Rezension zu
Die Versuchung der Pestmagd

Tolle Fortsetzung

Von: Suse
02.01.2017

Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat. Doch Johanna hat dunkle Vorahnungen. Und tatsächlich: Eines Tages ist ihre kleine Tochter spurlos verschwunden. Halb wahnsinnig vor Angst irren sie und Vincent durch die Stadt, in der erste Fälle von Schwarzen Blattern aufgetreten sind – die Pockenform, die innerhalb von 48 Stunden den Tod bringt … Die Autorin: Für promovierte Historikerinnen ist es nicht unbedingt typisch, dass sie historische Romane zu verfassen. Doch Brigitte Riebe, 1953 in München geboren, hat sich nach ihrer Tätigkeit als Lektorin genau dafür entschieden. Sie möchte, wie sie sagt, „Geschichte durch Geschichten erzählen.“ Ihr erster Roman, „Palast der blauen Delphine“, erschien 1994, zahlreiche weitere schriftstellerische Reisen in die Vergangenheit folgten. Unter dem Pseudonym Lara Stern veröffentlicht sie zudem eine erfolgreiche Krimireihe. Riebe lebt heute als freie Schriftstellerin in der bayerischen Landeshauptstadt. Meine Meinung: Ich lese im Herbst und Winter mit Begeisterung historische Romane und dieser hier war besonders interessant für mich, denn ich habe den Vorgänger schon geliebt. Die Autorin hat einen sehr eindringlichen und anschaulichen Schreibstil. Man liest die Geschichte nicht nur, sondern man erlebt alles mit. Die Figuren sind mir so ans Herz gewachsen das es schön war einige davon hier wieder zu sehen. Ich mag historische Romane wo auch was passiert, wo man mitfiebert und es Wendungen gibt die man nicht vorhersieht. All das bietet dieser Roman. Man sollte aber unbedingt den Vorgänger gelesen haben. Es wäre nicht nur eine Lücke beim lesen sondern auch sehr schade, die Geschichte nicht voll und ganz genießen zu können. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich habe die Seitenanzahl auch überhaupt nicht bemerkt. Man fliegt nur so durch die Geschichte. Die Autorin kann gut schreiben und der Roman ist mir auch jetzt nach beenden immer noch im Kopf. Ein tolles Buch und eine klare Empfehlung

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