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Rezension zu
Einfach. Für Dich.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Warum auch einige Bad Boys echt geknuddelt gehören! ^^

Von: Kari
03.12.2016

Landon 'Lucas' Maxfield hat bis zum Beginn seiner Pubertät eine schöne Kindheit gehabt, ehe diese und seine Familie durch eine dramatische Tragödie zerstört wurde. Seit diesem prägenden Ereignis ist nichts mehr, wie es vorher war, und Landon kommt in der Realität an. Umso weniger erstaunlich ist sein Entschluss, neu anzufangen und zu versuchen, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch wieso fällt ihm dann eine hübsche Blondine auf? Wieso stellt sie seine sorgsam geordnete Welt auf den Kopf und lässt ihn die Regeln brechen, sowohl seine als auch ethische? Und kann er seine Vergangenheit tatsächlich wie geplant hinter sich lassen oder taucht sie in einem anderen Gewand erneut auf? Mein persönlicher Eindruck: Auf den Plot gehe ich nicht so sehr ein, weil er teilweise dem ersten Buch gleicht und teilweise in der Zusammenfassung steht und ich nicht viel spoilern mag. Zu den Charakteren kann ich bloß sagen, dass mir neben Lucas noch sein bester Kumpel (Boyce ans Herz wuchs, Lucas allerdings mehr, wobei ich gestehe, dass mir Boyce eindeutig besser gefiel als sein weibliches Quasi-Pendant Erin aus dem ersten Teil). Neben Lucas war Francis, Lucas' süßer Mitbewohner, mein absoluter Liebling! Er verdiente sich einen Sonderplatz in meinem Herzen! Und Dr. Heller wollte ich nicht vergessen, wegen dem alles ins Rollen kam. Danke, Francis und Dr. H. Logischerweise kam Lucas nüchterne Betrachtungsweise noch mehr zur Geltung, was mir enorm zusagte. Wo Jacqueline streckenweise ein Stück weit naiv und verträumt vorgekommen war, war Lucas das nüchterne Gegenteil. Ich identifizierte mich ein großes Stück weit mit ihm. Nicht zuletzt sein aus seiner eigenen Tragödie resultierendem Helfersyndrom ließ mich mich in ihn verlieben (und schmachtend dahinschmelzen, nicht zu vergessen die längeren Haare)... Was ich, im Gegensatz zu vielen anderen Büchern aus der Sicht des Gegenparts, toll fand, war, dass es wenig Überschneidungen bezüglich des Plots gab, meiner Meinung nach. Bei gemeinsamen Szenen fasste Tammara die Absätze, die bereits in „Einfach. Liebe“ standen, größtenteils zusammen und schrieb bloß das nieder, das dafür im anderen Buch fehlten. So schätze ich die Menge der Überschneidungen auf vielleicht 5% ein. Ich finde es immer nervig blöd, dass der Autor oftmals zu viele Wiederholungen hat und ich recht wenig Neues erfahre, weshalb ich mittlerweile auf diese 'Aus der anderen Sicht' eher verzichte. Das mochte ebenfalls dem Umstand geschuldet sein, dass die Kapitel jeweils aus zwei Perspektiven verfasst wurden, und zwar zum einen 'Landon' (die Zeit zwischen dem Unglück und Anfang der Universität) und zum anderen 'Lucas' (die Zeit ab dem Moment, als er Jacqueline das erste Mal registriert). Ich bin normalerweise kein allzu großer Fan von solchem Hin- und Herspringen in Büchern, bei diesem Buch jedoch störte es mich nicht, vermutlich, weil es Sinn machte und ich auf diese Weise viel mehr von Bad Boy Landon hatte Tiefe empfand, mehr als in Jacquelines Buch. Da konnte ich sogar dieses klischee-behaftete, ach so große Geheimnis, das in Romanen dieser Art existiert, in den Hintergrund drängen, sodass ich das offensichtliche Klischee und mein damit eng verbundenes 'Das-war-0815-und-ich-fand-das-doof' vernachlässigte. Nervte mich kein bisschen. (Zum Abschluss lässt sich eines sagen: Mönsch, Lucas, ich hätte dich gefeiert, wenn du Kennedy gepflegt eine heruntergehauen oder ihm wenigstens einen Strafzettel verpasst hättest! Ich hätte mit meinen rosa Pompons gewedelt und dir gehuldigt!) Alles in Allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der auch Teil 1 gelesen hat oder sich neu in diese Reihe verlieben mag. Vor lauter Ungeduld hab ich dieses Buch ebenso auf Englisch regelrecht verschlungen und Teil 3 folgte im Anschluss.

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