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Rezension zu
Das tote Herz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Das tote Herz von Rainer Würth

Von: Lovelybooksworld
19.11.2016

Zuerst muss ich einmal auf das Cover zu sprechen kommen. Ich finde, dass es einfach sehr gut zum Inhalt des Romans passt. Es ist sehr schlicht, aber eindringlich gehalten. Deshalb ist es mir sofort ins Auge gestochen. Nachdem ich die kurze Inhaltsangabe gelesen habe, wusste ich bereits sehr viel über den Inhalt des Buches. Deshalb war es am Anfang nicht besonders spannend. Meiner Meinung nach könnte der Klappentext gern etwas gekürzt werden, damit man noch nicht so viel über das Buch erfährt. Trotzdem war ich bereits von Anfang an sehr begeistert. Die Sprünge zwischen den Personen haben mich zuerst etwas verwirrt, nach einer Weile konnte man jedoch die Zusammenhänge verstehen. Ich habe sehr mit Nicolas Kober mitgefiebert, dass er ein neues Herz bekommt. Wie bereits in der Inhaltsangabe vermerkt ist, bekommt er dieses auch. Nach seiner Operation hat mir vor allem Rebekka und seine kleine Tochter leid getan. Plötzlich einen ganz anderen Menschen vor sich zu haben muss sehr schwer sein. Auch das, was der Fotograf Solveig angetan hat, hat mich sehr beeindruckt und eingeschüchtert. Um nicht zu spoilern werde ich nicht weiter darauf eingehen und nicht mehr verraten, als dass es sehr schrecklich ist. Besonders faszinierend war, wie sich Nicolas an die Taten des Fotografen erinnern kann. Ich frage mich, ob dies auch in Wirklichkeit möglich ist. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es bot noch einmal einen Höhepunkt, an dem die Spannung angehoben wurde. Einige Szenen waren meiner Meinung nach nichts für schwache Nerven, wie zum Beispiel die Herztransplantation. Mir persönlich hat die relativ detaillierte Beschreibung gefallen, denn solche Szenen darf man durchaus von einem Psychothriller erwarten.

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