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Rezension zu
Papierjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Opulent angelegter Schwedenkrimi

Von: Reinhard Jahn
30.10.2016

Vor der Stockholmer Salomon-Schule wird eine Erzieherin erschossen – und wenig später verschwinden zwei Schüler der Schule, zehn Jahre alt. Sie werden ermordet aufgefunden – mit Papiertüten über dem Kopf, auf denen ein "Gesicht" gemalt ist. Gehören die beiden Fälle zusammen? Das fragen sich der Kommissare Alex Recht und Fredrika Bergman, die mit ihrer kleinen Sondereinheit die Ermittlungen führen müssen. Ihre Recherchen führen sie schließlich zu der Legende vom "Papierjungen", einer Art Schwarzer Mann, von dem man sagt, dass er kommt und Kinder holt. Liegt die Lösung für das bizarre Arrangement der toten Kinder? "Papierjunge" ist ein großer, opulent angelegter Schwedenkrimi mit allem, was dazu gehört – Alex Recht und Fredrika Bergman sind ein tolles Ermittlerteam, von dem wir hin und wieder auch privates erfahren – und das, darauf legt die Autorin wert, psychisch nicht ganz so deformiert ist wie Mankells Wallander. Das tut dem Roman und seiner Geschichte um die Geschehnisse an der Salomon-Schule sehr gut. Packende Schwedenkrimi-Unterhaltung mit absolut sympathischen Ermittlern. (Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung) Oktober 2016

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