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Rezension zu
Wenn's brennt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwischen Rausch und Katastrophe

Von: SophieNdm
12.09.2016

Inhalt: Sommer in der Provinz. Seit Kindheitstagen sind Erik und Finn beste Freunde, aber nach den Ferien werden sich ihre Wege trennen: Während Erik eine Lehre bei seinem Vater auf dem Postamt beginnt, muss Finn die Schule wechseln und nach Hamburg ziehen. Jetzt bleiben den beiden sechs Wochen, in denen sie es noch einmal so richtig krachen lassen wollen – doch je näher der Abschied, desto düsterer die Stimmung. Die Partys werden zu Saufgelagen, Streiche zu Straftaten, und das Gefühl der unendlichen Freiheit weicht der Angst vor der Zukunft ohneeinander. Bis irgendwann nicht mehr klar ist, ob Erik und Finn dasselbe meinen, wenn sie vom Ende der gemeinsamen Zeit sprechen ... Meine Meinung: "Wenn's Brennt" hat mir überraschender Weise sehr gut gefallen. Ich habe doch schon einige negative Meinungen gehört und hatte deshalb nicht besonders hohe Erwartungen. Ich fand ich das Buch meistens sehr unterhaltsam. Es war stellenweise ziemlich witzig aber auch teilweise ernst und dramatisch. Es dreht sich alles um das Thema Freundschaft und Erwachsen werden. Man Begleitet Finn bei einer extremen Entwicklung und auch Erik erlebt einiges. Es wird viel Alkohol getrunken und gekifft, wen das stört, sollte das Buch lieber nicht lesen. Bei einigen Szenen konnte ich mich, bzw. mein früheres Ich, selbst wieder finden. Auch die "Jugendsprache" die viele so störend fanden, hat mich eher belustigt als genervt. Das Zitat in Zeile 184 ff. beschreibt das Buch am Besten: "Immer kurz vor der Katastrophe und immer voll.". Was mich extrem überrascht hat, war das Ende. Damit hätte ich nicht gerechnet! Fazit: Die Zielgruppe des Buchs ist meiner Meinung nach eher auf "Junge Leute" ausgerichtet. Ich fand es sehr unterhaltsam und kann es nur empfehlen.

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