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Rezension zu
Plötzlich Fee 2

Plötzlich Fee Band 2

Von: Denise Otten
05.09.2016

Inhalt: So richtig hat Meghan noch nie irgendwo dazugehört: Halb Mensch, halb Feenprinzessin steht sie immer zwischen den Welten. Während sich im Feenland Nimmernie ein Krieg zwischen Oberons Sommerhof und dem Reich der Winterkönigin Mab anbahnt, spitzt sich Meghans Lage zu: Als Gefangene des Winterreichs in all seinem eiskalten, trügerischen Glanz sieht sie das Unheil in seinem ganzen Ausmaß heraufziehen, kann aber nichts unternehmen. Ihre magischen Fähigkeiten scheinen mit jedem Tag zu schwinden, und niemand glaubt ihr, dass die gefährlichen Eisernen Feen, Geschöpfe von unglaublicher Macht, längst darauf lauern, Nimmernie zu unterjochen. Denn keiner hat die dunklen Feen, die selbst Mabs Grausamkeit in den Schatten stellen, je gesehen. Nur Meghan – und Ash, der Winterprinz, dem Meghan ihr Herz schenkte und der sie verlassen hat. Meinung: Dies ist der zweite Band der Plötzlich Fee-Reihe. Um diesen Band verstehen zu können, sollte man auf jeden Fall den ersten Teil gelesen haben, da es nahtlos weiter geht. Für mich persönlich war das eine gelungener Start in das Buch, da ich ellenlange Wiederholungen für Neueinsteiger bei Fortsetzungen immer sehr störend finde. In diesem Band geht es um die Suche nach dem Jahreszeitenzepter. Wir lernen hier die bekannten Charaktere aus Band 1 besser kennen und – leider – bis auf Meghan gewinnen sie fast alle mehr Tiefe. Mit gefällt, dass die Autorin hier zu vermitteln mag, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt (Eisenpferd). Es passiert wieder wahnsinnig viel, aber im Gegensatz zum ersten Teil wirkt es mehr geordneter und strukturierter. Die Verwebung von Sagen und Fantasy ist ihr auch in diesem Buch wieder sehr gelungen. Man fühlt sich an Alice im Wunderland erinnert, ohne dass es abgekupfert wirkt. Meine Kritikpunkte: Ich hatte gehofft, dass Meghan sich mehr entwickelt und ihre Rolle als Tochter des Oberon ernster nimmt. Leider ist bis jetzt keine Entwicklung zu spüren. Sie wirkt oft leider sehr naiv; besonders in Bezug auf die Geschichte mit Ash (ich möchte hier nicht zu viel veraten. Aber es kommen ja noch ein paar Bände. Ich bin guter Dinge. :) Puck. Ich finde ihn leider total nervig. Er soll wahrscheinlich komisch wirken aber bei den Situationen in denen er auftaucht hätte ich mir ihn immer wieder gleich weggewünscht. Das eine Dreiecksbeziehung beginnen würde, war leider vorprogammiert. Lieblingsstelle: Ich bin ja eigentlich kein Fan von Liebesromanen (ohne Fantasy dazu gehts nich :p) und zu kitschig darf es auf keinen Fall sein, aber diese Stelle ist dann doch „hach“: „[…]Sie sehen immer nur die äußere Hülle, nie, wer ich darunter wirlich bin. Du schon. […] Du hast gesehen wer ich wirklich bin und trotzdem bist du noch hier. […] Du bist hier und das ist der einzige Tanz, den ich tanzen will.“ *schmelz* Fazit: 4 von 5 Sterne

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