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Rezension zu
Black Dagger - Rhage & Mary

Dünster und dramatisch

Von: riri
25.08.2016

Nach dem ich Teil eins verschlungen habe und von den ausnahmsweise mal nicht super kitschigen Vampiren, begeistert war, musste ich mit Teil zwei sofort anfangen. Und zum Glück hatte ich ihn bereits daheim (sowie den dritten). Der Schreibstil ist auch wie im ersten Teil total super. Sehr bildhaft und fließend. Es war teilweise so spannend dass ich bis in die tiefste Nacht gelesen habe und danach meine Augen mehr als übermüdet waren (der Chef war von diesem Anblick nicht begeistert). Was ich gut und teilweise nicht so gut fand, waren auch hier die verschiedenen Perspektiven, also die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt. Es hat mich etwas abgelenkt, keine Ahnung warum. Wahrscheinlich weil es ziemlich ungewöhnlich ist, wenn man die Story von mehreren Charakteren erzählt bekommt. Doch den größten Teil hatten die Hautcharaktere, Rhage und Mary. Rhage ist ein Vampire und man konnte ihn in dem ersten Teil bereits als einen Nebencharakter kennen lernen, aber Mary wurde uns Lesern nicht vorgestellt und deshalb war ich total gespannt wie die große Liebe von Rhage wohl sein wird. Doch auf seine eigene Geschichte war nicht weniger gespannt. Er wurde vor langer Zeit, ich glaube 10 Jahren, verflucht weil er sehr leichtsinnig war und nun muss er mit einer Bestie in sich klar kommen, diese sozusagen züchten, denn sie ergreift jedes Mal Besitz von ihm wenn sich nicht im Zaum halten kann. Mary ist ein Mensch, doch auch sie hat ihre eigene, dramatische Geschichte. Mary hatte Krebs und hat es schon mal besiegt. Jetzt ist die Leukämie aber wieder zurückgekehrt und ihr geht es überhaupt nicht gut. Aber jetzt wo sie Rhage hat, fällt es ihr viel schwieriger zu gehen und sich womöglich von ihm verabschieden. Zu dem ganzen Drama und Schicksalsschlägen kommen die Feinde hinzu und verbittern das Leben von der Bruderschaft. Die Gesellschaft der Lesser will alle Vampire vernichten. Der zweite Band gefiel mir sogar ein bisschen mehr als der erste. Rhage und Mary mochte ich gleich, so eine traurige und hoffnungsvolle Liebe.

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