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Rezension zu
Die weißen Schatten der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die weißen Schatten der Nacht

Von: buchleserin
03.11.2013

Klappentext: Ein ermordetes Mädchen. Eine schockierende Entdeckung. Und zwei Ermittler, die mit ihrer eigenen Vergangenheit kämpfen. Düsseldorf in der Vorweihnachtszeit. Die zehnjährige Antonia Bruckmann wird mit gebrochenem Genick zu Hause aufgefunden. Zahlreiche Hämatome und Abschürfungen sprechen gegen einen Unfall. Bei der Obduktion stellt sich obendrein heraus, dass das Mädchen nach seinem Tod missbraucht wurde. Die Kommissare Lydia Louis und Christopher Salomon stehen vor einem Rätsel: Ist Antonia das Zufallsopfer eines Perversen geworden, oder haben sie es mit einem Fall von häuslicher Gewalt zu tun? Ihre Ermittlungen führen Louis und Salomon zu der mysteriösen Leonie – und zu einer Wahrheit, die sie lieber nie herausgefunden hätten ... Autorin: Sabine Klewe, Jahrgang 1966, arbeitet als Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin in Düsseldorf und hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. »Der Seele weißes Blut« ist der erste Fall für das Düsseldorfer Ermittlerduo Lydia Louis und Christopher Salomon. Inhalt: Oktober 2002. Juris Schwester Elena hat Schmerzen im Unterleib und Blutungen. Düsseldorf 10 Jahre später. Lydia Louis und ihr Kollege Chris Salomon sind auf dem Weg zu einem Tatort zu einer Kinderleiche. Es ist die zehnjährige Antonia Bruckmann. Sie liegt am Fuße einer Treppe mit gebrochenem Genick. Die Obduktion bestätigt, dass das Mädchen nach seinem Tod vergewaltigt wurde. Ist der Täter ein Nekrophiler? Der Vater des Mädchens erzählt von einem Exhibitionisten der in der Gegend die Frauen erschreckt. Die Polizeit beginnt zu ermitteln und der Verdächtige wird schnell verhaftet. Doch ist er wirklich der Täter? Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Antonia eine mysteriöse Freundin hatte, Leonie, die jedoch verschwunden ist. Meinung: Der Roman beginnt bereits spannend und liest sich sehr flüssig. Ein Mädchen wurde nach ihrem Tod vergewaltigt. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden. Doch ist der Exhibitionist der Täter? Ein rästelhafter und auch schrecklicher Fall für die beiden Ermittler Chris Salomon und Lydia Louis. Mordfälle mit Kinderleichen sind besonders schlimm. Besonders schwierig ist es für Chris, der sich an seine Tochter erinnert, die damals mit fünf Jahren während eines Urlaubes am Meer plötzlich verschwand. Die Polizei rätselt. Ist der Täter wirklich der Exhibitionist? Oder ist der Täter doch im Umfeld der Familie zu finden? Die Geschichte ist spannend und auch emotional erzählt. Als Leser rätselt man natürlich gerne, wer nun der Täter ist. Durch den flüssigen und Schreibstil und des spannend geschriebenen Kriminalromans habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich war von Anfang an gefesselt von der Story und wollte wissen, was da nun eigentlich passiert ist und natürlich erfahren, wer der Täter ist. Die Protagonisten sind ebenfalls gut beschrieben. Auch die Gefühle der verschiedenen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Das Ermittlerteam hat mir sehr gut gefallen. Chris Salomon war mir jedoch etwas sympathischer als Lydia Louis. Nun bin ich neugierig geworden auf weitere Fälle mit dem Düsseldorfer Ermittlerduo. Fazit: Ein wirklich spannender Kriminalroman, sehr zu empfehlen !

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