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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Auslese #1 - Nur die Besten überleben (Joelle Charbonneau)

Von: Steffinitiv
24.07.2016

Klappentext: Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Cover: Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt Cia mit einer Waffe im Anschlag. Anhand dessen kann man auf einen Actiongeladenen Roman tippen, der wahrscheinlich für einige Protagonisten tödlich endet. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Um an der Universität des Commonwealth studieren zu dürfen, muss man ausgewählt werden. Jedes Jahr zum Abschluss werden einige Schüler ausgewählt, sich einigen Tests zu stellen, die ihre jeweiligen Führungsqualitäten hervorbringen und aufzeigen sollen. In diesem Jahr wird die 16 jährige Malencia (Cia) ausgewählt um daran teilzunehmen. Doch statt begeistert zu sein, warnt ihr Vater sie vor überehrgeizigen Mitstreitern und vor den Gefahren, die dort lauern. Allen Warnungen zum Trotz freut sich Cia auf die Auslese, an der sie mit Tomas teilnimmt. Sie gibt in allen Prüfungen ihr bestes und versucht ihren Mitstreitern zu vertrauen, bis auf einmal Misstrauen erweckt wird. Sie entscheidet sich richtig und muss nicht mit den knallharten Konsequenzen leben, die für die meisten Kandidaten den Tod bedeutet. Im letzten und längsten Teil des Auswahlverfahrens muss Cia an Tomas‘ Seite gegen alle möglichen Gefahren und Gefährdungen seitens anderer Mitstreiter, den Offiziellen oder wilden Tieren um ihr Überleben kämpfen. Das Buch war von der Handlung her schön angenehm aufgebaut, doch hat es mich irgendwie sehr an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Dort dient das Spiel zwar nur der Belustigung und dem Entertainment, aber auch dort ist den „Zuschauern“ ein Menschenleben nichts wert. Man merkt hier jedoch wieder, dass Liebe und Zuneigung nicht allen verloren gegangen sind und so zeigt Cia, dass sie Mitleid und Wohlwollen in ihrem Herzen trägt, was ihr jedoch leider auch zum Verhängnis wird… Sprache und Stil: Der Schreibstil ist bildhaft und man kann sich in die jeweiligen Szenen gut hineinversetzen. An manchen Stellen hätte man bestimmte Ereignisse (Höhepunkte) noch spannender ausformulieren können. Dennoch lies sich das ganze Buch gut lesen und ist somit auch für junge Erwachsene eine schöne (jedoch auch etwas blutige) Lektüre. Dank der Ich-Perspektive ist man direkt am Geschehen und kann auch Cias Gedanken und Ängste schön mitverfolgen, jedoch auch ihre Naivität. Meine Meinung: Das Buch ist eine solide Geschichte aus dem Reality-Bereich, die aufgrund ihres Endes sehr an eine Auslese á la Darwin erinnert. Man fühlt mit und wünscht sich, dass eine solche Grausamkeit nicht länger Bestand hat. Ich freue mich auf den zweiten Band der Reihe, der laut Klappentext einen Kampf gegen eine solch menschenfeindliche Studentenauswahl beinhaltet. Bewertung Spannung ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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