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Rezension zu
Mut zur Freiheit

Eine faszinierende Biografie mit Anregung zum Nachdenken

Von: Fraencis Daencis
19.07.2016

Yeonmi Park erzählt in einem eher nüchternen Ton von ihrem bisherigen Leben. Geboren ist sie 1993 – in dem gleichen Jahr wie ich – in Nordkorea. Sie wuchs in einem kleinen Ort auf an der Grenze zu China, auch wenn sie immer mal wieder woanders gelebt hat. Sie beginnt mit einem kurzen Einblick auf den Beginn ihrer Flucht, auf der sie von ihrer Mutter begleitet wurde. Danach jedoch springt sie zurück in die Zeit und erzählt Geschichten aus ihrem Leben in chronologischer Reihenfolge. „Während meiner Odyssee habe ich mit eigenen Augen gesehen, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, ich habe aber auch Akte der Nächstenliebe und der Aufopferung erlebt und zwar dort, wo ich es am wenigsten für möglich gehalten hätte.“ aus „Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea“ von Yeonmi Park Immer wieder war ich schockiert, als ich las, was Yeonmi Park in ihren jungen Jahren alles durchleben musste – und wie es mir zeitgleich in Deutschland so viel besser ging. Dennoch hat sie nie ihren Mut verloren und immer weiter gekämpft für sich selbst und ihre Familie. Und auch als sie dann – nach vielen Jahren – endlich in Sicherheit war in Südkorea, hat sie nicht aufgegeben. Sie hat ihre Schulabschlüsse nachgemacht und ist dann auf die Uni gegangen, um Polizeimanagement zu studieren.

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