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Rezension zu
Drachenfeind

Für jeden anspruchsvollen Drachenfreund!

Von: Ani
15.07.2016

Erster Satz des Buches:"Das Wasser leckte am Salz auf den Wangen des Mannes ..." Der Klappentext: Nach einem Schiffsunglück hat Kapitän Will Laurence alles verloren. Doch sein größter Verlust ist ihm nicht einmal bewusst. Denn durch den Unfall hat er keine Erinnerung mehr an seine Zeit als Feuerreiter oder an seinen Drachen Temeraire. Allein muss er sich den Intrigen und Machtkämpfen der mächtigen Familien Japans stellen. Währenddessen reist Temeraire ohne seinen Kapitän nach Moskau, um die Stadt gegen das größte Heer, das die Welt je gesehen hat, zu verteidigen. Im Schatten des Kremls werden sich der Kapitän und sein Drache wiedersehen – und es wird sich herausstellen, ob es tiefere Bande gibt als bloße Erinnerungen ... Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von zwei Charakteren und fiebern mit, wann sie endlich aufeinander treffen. Will Laurence erinnert sich nur schemenhaft an einige Details aus seinem Leben, das Meiste ist weg und trotz allem ist er nicht verzweifelt oder am Boden. Er denkt nur daran, wie es weitergehen soll und ist angetrieben von einer tief eingegrabenen Erinnerung. Der Drache Temeraire, dabei anzumerken, dass er von außen wie ein Mensch aussehen kann, ist sich sicher das Laurence noch lebt und möchte ihn suchen gehen. Aber die anderen Crew Mitglieder sind sich nicht sicher, ob ihr Kapitän das überlebt. Temeraire schien mir am Anfang der Einzige zu sein, der sich wirklich Sorgen um Will macht. Ich bin als Quereinsteigern in diese Welt gestiegen und nach eine einem schweren Start, weil es so viele Charaktere am Anfang sind, kam ich doch rein. Auch die vielen Kriege und politische Situation versteht man mit der Zeit besser. Sehr gut gefallen mir die beiden Männer, sie sind starke Charaktere und leicht nach nachvollziehbar. Etwas was ich nicht erwartet habe sind die vielen Wendungen in diesem Buch. Am Anfang dachte ich noch, dass der Klappentext zu viel verraten würde, aber die anschließenden Ereignisse geben ein anderes Bild ab. Das einzige was ich an "Drachenfeind" anmerken muss ist der Schreibstil. Er ist nicht schlecht oder schwer zu lesen, nur hat er mich nicht gepackt. Obwohl die Welt interessant ist, mit den verschiedenen Arten von Drachen und wir einen Einblick in mehrere Länder bekommen. Es kann gut sein, dass es daran liegt das ich mit dem vorletzten Band der Reihe angefangen habe oder es ist schlicht und weg nicht der packendste Band der Reihe "Die Feuerreiter seiner Majestät". Empfehlen kann ich dieses Buch jeden Drachenfreund, der es mag, sich in eine Geschichte zu vertiefen, nachzudenken und überrascht zu werden.

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