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Rezension zu
Königskrone

Gelungenes Trilogie-Ende

Von: Würfelheld
01.07.2016

Die seelischen Wunden leckend, weil man seinen Kriegern nicht den Kampf bieten konnte, den man ihnen versprochen hatte, sondern sich einer Übereinkunft mit dem Hochkönig und dessen Armee stellen muss, beginnt für Prinzessin Skara und ihrer Familie ein innerer Zwist den sie überstehen müssen. Schließlich wissen sie alle, dass die Übereinkunft keine Dauerhafte Lösung bzw. keine Übereinkunft für alle Zeiten sein wird, hat ihr jetziger Verbündeter schon des Öfteren versucht sie zu betrügen. Eines Tages sieht sich Skara ihrem Schicksal dann gegenüber, es sind einige Morde an der Herrschenden Familie passiert und nun wird nach ihrem Leben getrachtet. Schneller als ihr bewusst wird, befindet sich Skara auf der Flucht, wobei sie bei dieser auf die Hilfe eines ungeliebten Bekannten zählen kann. Bei ihrem Vater angelangt, erhält Skara Lehren die ihr bis dato fremd gewesen waren, die ihr aber bei ihrer Rückkehr, hoffentlich als Königin, gute Dienste leisten sollten. So macht sich Skara bald daran Verbündete zu suchen, nichts ahnend, dass sie bei den Willigen, auch mit dem Feind ins Bett gehen muss und dieses nicht einmal wirklich bemerkt. Allerdings ist ihr Wille, ihre Energie und ihr Voranschreiten, so stark und mitreißend, das schnell eine tatkräftige Armee auf die Beine gestellt ist, welche dem Hochkönig kräftigst in den Allerwertesten treten will… Meine Meinung: Ich muss gestehen, „Königskrone“ hatte mich nach ungefähr 20 Seiten wieder in die Geschehnisse von Bruchtal gezogen und mein Gedächtnis formte die bereits bekannte Kulissen und Persönlichkeiten hervorragend nach. Die Story entwickelte sich gut, man erhält Abercrombie-typisch seinen Anteil an Intrigen und Krieg, allerdings wie dieses Buch auch mit einer größeren Romanze aufzuwarten, was dem Buch einen gewissen Aspekt verleiht, allerdings teils auch nicht unbedingt fördernd ist. Die Eigenart von Abercrombie, oft die Perspektive zu wechseln und so die Geschehnisse aus mehreren dieser zu belichten, ist als Leser oft ein tolles Erlebnis, ist aber an der ein oder anderen Stelle auch nervig gewesen und nicht ganz sauber. Alles in allem, war dieser Abschlussband toll zu lesen und verschaffte der Story ein würdiges Ende.

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