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Rezension zu
Die Magie der tausend Welten - Der Wanderer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Besser als Teil 1...

Von: Sannes Bookcatalogue
29.06.2016

Tyen ist, nachdem er seine Heimat verlassen musste, an einer Schule untergekommen, wo er unterrichtet. Pergama, das magische Buch das dem ehemaligen Weltenherrscher gehört hat, begleitet ihn dabei und er setzt alles daran um Pergama wieder in eine Frau zurück zu verwandeln. Doch an der Schule wird er nicht weit kommen, denn Valhan, der Herrscher der Welten ist zurück und die Menschen versuchen seine Gunst zurück zu erlangen, indem sie alte von ihm erlassene Gesetze die während seiner Abwesenheit keine Anwendung fanden wieder einführen. Dies bedeutet allerdings auch, das Schulen geschlossen werden an den Magie unterrichtet wird und Tyen muss sich erneut auf die Reise begeben. Er schließt sich mit einer Freundin zusammen und trifft auf seiner Reise zu ihr auf Valhan höchst persönlich. Dieser bietet ihm Hilfe dabei an Pergama zurück zu verwandeln, erwartet allerdings im Gegenzug dass Tyen für ihn bei den Rebellen, denen Tyens Freundin angehört, spioniert. Wieviel ist ihm die Wiederherstellung von Pergama wert? Rielle, die magisch Begabte, ist bei einem Weber untergekommen wo sie arbeitet. Dort trifft sie auf ihren Engel, Valhan, welcher sie mit sich nehmen will in seine Welt um sie als Künstlerin zu beschäftigen. Rielle sagt zu, kommt aber in Valhans Welt nie an, da sie von einer anderen Magierin, in deren Obhut sie Valhan während ihrer Reise lässt, weggestoßen wird, mit der Absicht sie zu töten. Rielle wird von den Fahrenden aufgelesen, wo der junge des Anführers, Baluka, einen Narren an ihr frisst und sie sogar heiraten will. Rielle entscheidet sich dafür und plötzlich taucht wieder Valhan auf und bietet Rielle erneut einen Platz in seiner Welt an. Wie wird Rielle sich entscheiden? Wird Sie mit Valhan gehen oder ihr Leben mit Baluka und den Fahrenden verbringen? Den Showdown gibt es auch und endlich passiert auch das, worauf man praktisch die ganze Zeit wartet. Rielle und Tyen treffen aufeinander, doch was dahinter steckt wird jetzt natürlich nicht verraten. Die Geschichte ist, wie der erste Teil, aus der abwechselnden Sicht von Tyen und Rielle geschrieben und knüpft nahtlos an "Die Begabte" an. Man liest praktisch die ganze Zeit zwei getrennte Geschichten, in denen aber absehbar ist dass die Protagonisten einfach irgendwann aufeinander treffen müssen. Die Passagen/ Kapitel in denen es um Tyen geht, finde ich auch in diesem Teil wesentlich interessanter als die von Rielle, da sie ziemlich lange die langweilige Rolle hat und ich auch nicht wirklich warm mit ihr werde. Tyen hingegen ist sympathisch und die Konflikte die er während der Geschichte mit sich selbst austrägt sind plausibel und nachvollziehbar. Wenn ich ganz ehrlich bin, tue ich mich mit der Magie der 1000 Welten noch immer etwas schwer. Konnten mich die bisherigen Bücher von Trudi Canvan wirklich immer mitreißen und restlos begeistern, funktioniert das hier leider nicht wirklich. Die Story ist nett, aber irgendwas fehlt. Wobei Band 2 meiner Meinung nach schon besser war als die 1. Von daher hege ich Hoffnung für die Fortsetzung.

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