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Rezension zu
Die Brücke der Gezeiten 5

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wegen mir kann diese Reihe immer so weitergehen, denn ich habe bisher nichts vergleichbares in diesem Genre gelesen.

Von: Bücherwesen
09.06.2016

Inhalt: Auf dem Weg nach Antiopia ziehen die kriegerischen Horden aus Yuros eine blutige Spur hinter sich her, denn sie wollen das ganze Land unterwerfen. Doch als die Antiopier einen Sieg um die Stadt Shaliyah erringen, wendet sich das Blatt. Beide Seiten jedoch wissen nicht, dass sich das Schicksal der Welt in den Händen von Alaron Merser und Ramita dem ehemaligen Marktmädchen, befindet. Die Skytale des Corineus ist ein uraltes Artefakt und verleiht dem Träger unendliche Macht. Meine Meinung: Ich glaube es gab die letzten Jahre keine Reihe, auf deren Fortsetzung ich mich mehr freute, als bei "Die Brücke der Gezeiten". Zwar hatte ich mit dem ersten Band der Reihe am Anfang so meine Probleme, da mich die Geschichte buchstäblich mit ihren Eindrücken überflutet hat, aber dennoch gab es schon damals kaum etwas vergleichbares. David Hair hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die mich nicht mehr loslässt. Ganz besonders die vielen sehr tiefgründigen Charaktere mit ihren einzelnen Geschichten und Vergangenheiten haben es mir angetan. Bisher hatte ich in jedem Teil einen Geschichtsstrang, der mir am besten gefallen hat. Bei diesem Teil, muss ich sagen, dass alles einfach perfekt passt. Es passiert sehr viel und bei einigen kommen auch sehr viel Emotionen ins Spiel. Zum Beispiel bei Kazim und Elena, da merkte man ja zum Ende des Vorgängers schon, dass sich zwischen den beiden etwas entwickelt. Dieser Teil ist auch wieder in verschiedene Geschichtsstränge aufgeteilt. Kazim und Elena sind auf der Flucht, Ramita und Alaron müssen auch von der Glasinsel fliehen und Gurvon strickt weiterhin seine Intrigen. Ramon ist immer noch mitten im Kriegsgeschehen und zieht dort seine Fäden. Am traurigsten finde ich den Geschichtsstrang um Cera, denn ihr widerfährt nicht viel gutes, sogar Portia muss sie verlassen. Am interessantesten finde ich, dass man etwas mehr über die Skytale erfährt und mir ist aufgefallen, dass dieser Teil sehr viel von Liebe handelt, was aber die Spannung nicht schmälert. Die Mischung hat der Autor perfekt hinbekommen und ich könnte mir nicht vorstellen wie das Buch ohne wäre. Das einzig Negative an dem Buch ist, dass ich jetzt wieder etwas warten muss, bis es weitergeht. Mein Fazit: Wegen mir kann diese Reihe immer so weitergehen, denn ich habe bisher nichts vergleichbares in diesem Genre gelesen.

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