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Rezension zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Das Abenteuer geht weiter...

Von: Weltentaucherin
03.06.2016

Die Welt kann so grausam sein! Jetzt hat Cia die Auslese endlich überstanden und dann...beginnt das ganze Spiel erneut. Die Universität ist alles andere als sicher. Es gibt viele die ihr schaden wollen, wie zum Beispiel ihre Kollegen. Neid und Hass spielen in diesem Buch ein großes Thema. Dann kommt auch noch die Einweihung wo die Studierenden erneut getestet werden. Verrückt. Eines war jedoch sehr unerwartet: gab es da nicht auch noch die Studenten aus Tosu-Stadt? 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Natürlich hat die Idee dieses Buches die gleiche Qualität wie schon der erste Band. Die Auslese die alles andere in den Schatten stellt, und die Intelligenten und Mutigen von den Faulen und weniger Intelligenten trennt. Eine Auslese, die die Kandidaten ums nackte Überleben kämpfen lässt. Diese Phase ist in diesem Buch vorbei, jedoch hat sich die Autorin noch einiges einfallen lassen. Denn das Leben an der Universität ist auf keinen Fall einfacher. Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, für mich war es jedoch nicht viel neues. Es sind zwar einige neue Charaktere hinzugekommen, aber wieder die üblichen Konflikte. Sie wird von vielen gehasst und muss sich verteidigen. Auch werden sie hier erneut getestet und müssen sich beweisen. Die Idee fand ich trotzdem sehr gut. Vielleicht liegt es daran, dass mir eben die Idee mit der Auslese so gut gefällt. :) Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Es geht alles schön der Reihe nach und es gibt keine Orts- oder Zeitsprünge. Man weiß, was als nächster auf Cia zukommt und kann sich schon freuen. Natürlich tauchen einige Überraschungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Vor allem am Ende des Buches, was ziemlich fies war, aber der dritte Band ist ja auch schon da. ;) Hin und wieder ist die Geschichte ein wenig vorhersehbar, wie auch schon in Band 1. Bei einer Prüfung weiß man, dass Cia die Beste sein wird, oder auch, dass sie diejenige sein wird, die die Lösung findet. Für mich ist sie ein bisschen zu perfekt, da möchte ich aber im nächsten Kriterium noch näher darauf eingehen. Hier möchte ich einen halben Weltentaucher abziehen, weil es für mich zu vorhersehbar und teilweise zu ähnlich (Band 1) war. Ja klar, Cia bekommt neue Aufgaben und alles, und es ist auch logisch, dass sie immer noch gegen das gleiche Böse kämpft, aber es ist trotzdem ZU ähnlich. 3. Kriterium: Die Charaktere. In diesem Buch kommen viele neue Charaktere hinzu, hauptsächlich die Studenten aus Tosu Stadt. Natürlich sind hier wieder nette dabei, aber auch einige, die Cia schaden wollen. Von den Charakteren von Band 1 ist nicht viel übrig geblieben, weil viele andere Studienrichtungen einschlagen. Geblieben ist ihr Freund, der ihr immer noch zur Seite steht. Cia ist wie ich oben schon erwähnt habe, immer die Beste. Im vorherigen Band ist mir das noch nicht so stark aufgefallen, denn da war es noch glaubwürdig. Hier jedoch kann man es ihr fast nicht mehr abkaufen. Wenn sie in gewissen Bereichen extremst gut ist, ist das vollkommen okay. Aber Cia kann anscheinend alles extremst gut, egal welcher Bereich und findet auf jedes Problem eine Lösung. So jemanden gibt es nicht! Sie würde realistischer wirken, wenn sie hin und wieder Fehler begeht. Sie wird sozusagen als richtige Heldin dargestellt, was mich so ab der Mitte des Buches ein bisschen ärgerte. Es gibt noch einige andere Charaktere, die eine größere Rolle spielen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Auch die Bösen haben etwas an sich, dass mir gefällt. Hier ziehe ich einen halben Weltentaucher wegen Cia ab. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Das Buch fand ich sehr spannend! Vielleicht widerspricht sich das jetzt, weil ich vorher behauptet habe, dass es Band 1 sehr ähnelt oder zu vorhersehbar ist, aber das Buch war trotzdem spannend. Ich konnte ganz in das Buch eintauchen und habe es ziemlich schnell verschlungen. Die Aufgaben, denen sie gegenübersteht, sind auf eine andere Weise aufregend. Vielleicht liegt das auch daran, weil sie gegen andere Kandidaten kämpft. Auch fand ich gut, dass man mehr über die Welt erzählt, in der sie gerade leben. Was mit den anderen Kontinenten passiert ist, erfährt man nicht, aber es werden Anspielungen gemacht. Das macht einfach so neugierig! Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht. Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher. 5. Kriterium: Die Schreibweise Als hätte ich nie mit Band 1 aufgehört. ;) Es geht gleich direkt weiter und man verliert sich in dem Schreibstil der Autorin. Er ist sehr locker und flockig, um es am einfachsten auszudrücken. Es ließ sich ein toller Lesefluss aufbauen und man wird nicht durch zu schwierige Sätze oder komplizierten Wörtern unterbrochen. Nach meiner Meinung bekommt das Buch 3,5 Weltentaucher. Ich würde sogar zu 4 Weltentauchern tentieren. Wenn sich meine Rezension in gewissen Bereichen widerspricht möchte ich trotzdem sagen, dass ich es genauso im Gefühl hatte! Obwohl die Geschichte teilweise vorhersehbar war, war sie trotzdem spannend. Und auch wenn nicht viele neue Ideen vorkommen, hat mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen! Es ist einfach so und ich habe versucht meinen Leseeindruck am besten zu beschreiben. Für alle die Band 1 geliebt haben, werden auch dieses Buch verschlingen. Denn man muss einfach wissen, wie es weitergeht!

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