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Rezension zu
Das Nebelhaus

Sturm über Hiddensee

Von: Das Echo vom Alpenrand
29.04.2016

Doro Kagel hat einen Auftrag übernommen, mit dem sie sich nicht so richtig anfreunden kann und es dauert einige Zeit bis sie sich dazu überwindet mit der Arbeit zu beginnen. Und als ob sie es geahnt hätte, bereitet ihr der Fall zunehmend Bauchweh. Normalerweise berichtet sie über aktuelle Mordfälle und Gerichtsverfahren. In diesem Fall ist es anders, denn die Tat liegt schon zwei Jahre zurück. Entsprechend mühsam ist es neue Fakten zu sammeln. Sie beschließt diejenigen, die die Katastrophe überlebt haben, zu interviewen um so vielleicht zu neuen, bisher nicht gezogenen Schlüssen zu kommen. Vor allem geht es ihr aber auch darum, darüber zu berichten wie es den Überlebenden heute geht und was das Erleben der Blutnacht aus ihnen gemacht hat. Im Wechsel mit den Recherchen von Doro Kagel gibt es Rückblenden, die das damalige Geschehen schildern. So weiß der Leser oft etwas mehr als die Journalistin, die vieles nur vermuten kann. Dies steigert nicht nur die Spannung, sondern führt dazu dass man ständig auf eine falsche Spur gebracht wird. Die einzelnen Charaktere sind glaubhaft und authentisch dargestellt, so dass die Tat und wie es dazu kommen konnte schlüssig nachvollziehbar ist. Fazit Sehr spannend und von einer beeindruckenden Atmosphäre, die einen von der ersten Seite bis zum überraschenden Ende, gefangen hält.

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