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Rezension zu
Das goldene Haus

Leider ein Flop :-(

Von: Eliza
08.04.2016

Meine Meinung: Dieses Buch lädt durch sein sehr schönes Cover zum Träumen ein, man kann förmlich die Sehnsucht der abgebildeten Person spüren, dieses herrschaftliche Haus betreten zu dürfen. Doch dies ist leider so ziemlich das einzig Positive was ich über diesen Roman sagen kann, mir hat es stellenweise leider überhaupt keinen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. An sich mag ich solche Bücher und das Thema Kaufhausdynastie fand ich gut und bisher nicht so sehr „ausgelutscht“, sodass ich unbedingt dieses Buch lesen wollte. Es ist nicht mein erstes Buch von Rebecca Martin, bereits gelesen habe ich von dieser Autorin „Der entschwundene Sommer“ welches mir recht gut gefallen hatte, umso mehr hatte ich mich auf dieses hier gefreut. Warum hat mir dieses Buch nicht gefallen? Ich will versuchen es zu erklären. Generell mag ich Bücher die auf mehreren Ebenen (sowohl örtlich als auch zeitlich) spielen, doch bei diesem Buch war es einfach zu viel. Denn die verschiedenen Zeitebenen wurden nicht parallel chronologisch erzählt, nein auf beiden Zeitebenen gab es auch noch Zeitsprünge, Zeitraffungen bzw. Zeitdehnungen. Hinzu kommt, dass in einem Erzählstrang nicht chronologisch erzählt wird und eine zeitliche Versetzung bzgl. der verschiedenen Orte eines Erzählstranges. Mich hat es leider etwas überfordert und ich musste immer wieder blättern um zu wissen, wo und wann ich denn nun genau bin. Ein weiterer Kritikpunkt sind die Protagonisten und Personen, es spielen zahlreiche Figuren eine Rolle in dieser Geschichte, leider konnte mich kein Charakter überzeugen. Manche Personen haben überhaupt keine Tiefe, keine Ecken und Kanten. Ich kann durchaus damit leben, wenn ich eine Person in einem Roman hasse, aber hier konnte ich leider zu keiner Person eine Beziehung während des Lesens aufbauen. Auch hätte ich mir mehr innere Ansichten bzw. Gedanken von einigen Personen gewünscht, um ihr Handeln besser verstehen zu können. Der dritte Kritikpunkt ist der Aufbau des Romans: wie eine andere Rezensentin so schön geschrieben hat „er (der Roman) plätschert so vor sich dahin“. Auch ich habe jegliche Spannung vermisst, teilweise musste ich mich ein wenig überwinden wieder zum Buch zu greifen, weil ich einfach keine Lust auf dieses Buch hatte. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nicht detailliert genug ausgearbeitet, zwar wird durch schnelle Szenenwechsel versucht ein wenig Spannung zu erzeugen, doch leider erreicht dies bei mir genau das Gegenteil, ich war genervt und habe es nicht verstanden. Mein Dank geht an die Verlagsgruppe Random House und dem Diana Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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