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Rezension zu
In Blut verbunden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

McRae am Ende der Welt

Von: Harakiri
13.03.2016

Drogen, Einbrüche, Verschwundene und ein totes Kind – Logan McRae ist schwer beschäftigt in dem kleinen schottischen Ort Banff. Strafversetzt nach einer misslungenen Ermittlung soll er nun dort zeigen, was er kann. Mit seinen unorthodoxen Ermittlungsmethoden eckt er allenthalben an, aber der Erfolg gibt ihm Recht. Auf der Suche nach einigen verschwundenen Männern in dem Küstenstädtchen legt er ganz nebenbei ein paar Drogendealern das Handwerk und löst den Fall um die Geldschrankdiebe. Doch großes Lob bekommt er dafür nicht, erst als er den Mord an der jungen Polizistin aufklärt. Und auf einmal findet er auch eine Spur, die zum Mörder des Mädchens führt. Ich liebe ja Laz McRae! Von allen unverstanden zieht er doch sein Ding durch und hat meist Erfolg damit. Anfangs fand ich es, wie immer, etwas schwer in die Handlung zu finden. Denn die Schreibweise ist – typisch britisch – ein bisschen anders. Aber schnell liest man sich ein und dann mag man das Buch auch nicht mehr zur Seite legen. Spannung baut sich schnell auf, vor allem als das kleine Mädchen gefunden wird. Allerdings gerät dieser Strang leider ein wenig ins Hintertreffen, weil die Polizisten mit kleineren Vergehen so schwer beschäftigt sind. Logan darf in diesem Band einmal wieder zarte Liebesgefühle empfinden, was mir sehr gut gefallen hat, es rundet die Handlung einfach ab und man gönnt ihm diese Liebelei von Herzen. Helen tut ihm gut – und wer weiß? Vielleicht dürfen wir noch mehr von ihr und Laz lesen. Spannung und britischer Humor – eine unvergleichliche Mischung, die Stuart MacBride hier wieder vorlegt und dem Leser spannende Stunden beschert. Und so manchen Schmunzler entlockt. Vor allem im Rededuell mit seiner Vorgesetzten Steel. Ich fiebere jetzt schon dem nächsten Buch dieses tollen Autors entgegen. Auch wenn er mir sicher wieder schlaflose Nächte bereitet durch den Umfang seiner Bücher.

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