Rezension zu
Elf Tage in Berlin
Amüsant und doch ein wenig traurig
Auf dem Sterbebett seines Vaters erfährt Arne, dass seine tot geglaubte Mutter noch lebt. Im Alter von einem Jahr hatte sie ihn wegen eines Troubadours verlassen. Als letzten Willen seines Vaters soll Arne nun seine Mutter suchen, die in Berlin leben soll, und ihr ein verschlossenes Kästchen geben, welches der Vater einst einer Hellseherin abgekauft hat. Keine einfache Aufgabe, denn nach einem Badeunfall in seiner Kindheit hat Arne Schwierigkeiten mit der Konzentration. Komplexe Zusammenhänge zu erfassen ist nahezu aussichtslos. Zudem ist Arne der deutschen Sprache nur bedingt mächtig. Dennoch versucht er, sein Bestes zu geben. Eine teils amüsante, zugleich aber auch traurige Lektüre. "Auf Wiederschnitzel", wie Arne nach zu viel Genuss von Wein auf Seite 117 sagt.
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