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Rezension zu
Das Lied der Elfen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannendes Fantasy-Finale

Von: Lunas Leseecke
30.11.2015

Liebe, Verrat und eine Welt im Untergang Kayne, Léana und Robaryon drachen mit einigen Gefährten auf, um nach der Heimat der Elfen zu suchten. Dich hinter dem Portal erwartete sie lediglich eine öde Welt, die sich schon bald als tödliche Falle entpuppte. Mysharen, ein Volk von Windgeistern, entzieht der Welt Sharevyon all ihre Magie und opfert sie dem Grauen Portal, dem Ursprung ihrer Macht. Ihre Magie scheint allmächtig zu sein, Léana befindet sich bereits in ihrer Gewalt und einige ihrer Gefährten sind längst tot. Doch Kayne und Robaryon sind frei, und lassen nichts unversucht, um Léana zu retten. Wie schon in den letzten beiden Teilen der Trilogie, verfolgen wir die Geschehnisse aus unterschiedlichen Perspektiven. In Sharevyon stehen Léana, Rob und Kayne im Mittelpunkt, während in Albany hauptsächlich die Perspektiven von Toran, sowie Lady Selfra und dem bärtigen die Geschehnisse verfolgen. Der ominöse Bärtige mit seinen perfiden Plänen und seinem gestörten Verhalten schafft es dabei weiterhin unglaublich lange, unerkannt zu bleiben und gibt sowohl den Charakteren wie auch den Lesern weiterhin Rätsel auf. Während ich Prinz Toran vor allem im ersten Band aufgrund seiner unbesonnenen Art nicht ganz so mochte, reift er seit dem zweiten Band immer weiter zu einem würdigen Erben von Northcliff heran. Er handelt zunehmend verantwortungsvoll, denkt mehr nach und macht sich auch über Konsequenzen Gedanken. Seine Entwicklung war sehr gut nachzuvollziehen und ist ein sehr großer Pluspunkt des Buchs. Meine heimliche Heldin ist weiterhin die Dunkelelfe Jel’Akir. Ich mochte sie sehr, sie ist stark und beständig und dabei dennoch sensibler als man auf den ersten Blick vermuten würde. Sie steht Toran bei und ist einfach toll. In Sharevyon in Léana leider einige Sympathie-Punkte bei mir eingebüßt. Die aufkeimende Dreiecksbeziehung zwischen ihr, Kayne und Rob war an sich gar nicht weiter schlimm. Aber es schien Léana regelrecht zu lähmen und die sonst so selbstbewusste junge Nebelhexe war plötzlich unsicher uns passiv. Da hätte ich mir einfach noch ein bisschen mehr gewünscht. Positiv überrascht haben mich dafür Kayne und Rob. Vor allem Kayne macht, ebenso wie Toran, eine tolle Entwicklung durch. . Ebenso wie die ersten beiden Bände bleibt die Handlung weiterhin spannend, während sich die Situation sowohl in Albany wie auch in Sharevyon weiterhin zuspitzt. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und das Ende fand ich sehr gelungen. Natürlich war auch einiges traurig, aber ich fand es gut, dass hier nicht auf Opfer verzichtet wird, denn das wäre zu unrealistisch gewesen. . Fazit „Das Lied der Elfen“ ist ein gelungener und runder Abschluss der „Weltenmagie“-Trilogie und konnte mich sehr gut in seinen Bann ziehen. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitgerätselt. Perfekt für Fantasy-Fans.

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