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Rezension zu
Der vierzehnte Goldfisch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

DAS (UN)MÖGLICHE

Von: Sandra
23.11.2015

Die elfjährige Ellie muss erkennen, dass nicht nur der Schulwechsel auf die höhere Schule ihr gewohntes Leben verändert, auch der von ihrer Mutter mitgebrachte Teenager Melvin bringt das Haus und ihr Zusammenleben ganz schön durcheinander. Melvin trägt seltsame altmodische Klamotten, die zu einem Jungen nicht passen und redet ziemlich altklug sowie bestimmend daher. Er wohnt ab jetzt bei Ellie und ihrer Mutter und trotz des seltsamen Aussehens kommt er Ellie doch irgendwie bekannt vor. Mit Erstaunen stellt sie fest, dass Melvin tatsächlich ihr Großvater ist! Er hat durch seine Arbeit als Wissenschaftler ein Mittel gefunden, dass ihn verjüngt und ist dadurch wieder zum Teenager geworden! Durch die Entdeckung des sogenannten T.Melvinus erhofft er sich den großen Durchbruch, doch dieser schlummert leider im Kühlschrank seines Labors, wo sie ihm als Kind den Zutritt verwehren. Ein kleines Abenteuer beginnt, in welchem Ellie und ihr Großvater zusammen mit Raj, einem Jungen aus der neuen Schule, planern, wie sie am besten an den T.Melvinus im Labor herankommen … Mein Fazit: Die Geschichte um den 14.Goldfisch erzählt von der Entwicklung der jungen Ellie und durch eine lustige Begebenheit von der Verjüngung ihres Großvaters. Durch die Begegnung mit ihm erlangt sie Zugang zur Wissenschaft und beschäftigt sich mit allerhand Entdeckungen und berühmten Personen wie Oppenheimer oder Marie Curie. Sie gewinnt zudem durch ihren Großvater einen neuen Freund, jedoch ist der Kontakt zu ihrer alten Freundin Brianna nicht mehr so gut, da die Interessen der Mädchen jetzt anders liegen. Das Buch ist lustig, spannend und auch mal ernst zugleich! Für die Leser ab 11 Jahren stellt es eine gelungene Mischung dar, die gut unterhält und auch noch Wissen vermittelt. Und zudem die zentrale Frage aufwirft, ob es als Wissenschaftler immer so richtig ist, in einen Prozess einzugreifen und damit vielleicht das Leben zu verändern. Insgesamt ist die Geschichte um Ellie kurzweilig und spricht interessante Aspekte an, die vielleicht noch mehr vertieft werden könnten. Die Personen sind allesamt sympathisch, teils chaotisch oder etwas klischeehaft. Das Buch selbst ist schnell gelesen, es unterhält sehr gut und der Schreibstil ist angenehm. Ich kann mir vorstellen, dass es gerade für die jüngeren Leser sehr ansprechend ist. Ebenso interessant gestaltet ist das Cover, das mit der Farbgebung Aufmerksamkeit erregt und die wichtigsten Dinge schon vorab abbildet. Und was es mit dem gut gewählten Titel genau auf sich hat, muss man selbst nachlesen … Ich empfehle ich dieses Buch sehr gerne für alle Altersklassen weiter!

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