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Rezension zu
Der vierzehnte Goldfisch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Glaube an das Mögliche

Von: Marina Kaube aus Magdeburg
21.11.2015

Eines Tages sieht die 11jährige Ellie ihren Goldfisch auf dem tot auf dem Wasser treiben. Sie bekam ihn im Kindergarten von ihrer Erzieherin, um den Kreislauf des Lebens verstehen zu lernen. Aber erst an diesem Tag erfährt sie von ihrer Mutter, dass sie keinen besonders langlebigen Goldfisch hatte, sondern dass Goldie schon der dreizehnte seit ihrer Kindergartenzeit war. Das Leben mit all seinen guten und schlechten Seiten lernt sie erst kennen, als ihre Mutter einen Jungen mit nach Hause bringt, der nun bei ihnen wohnen soll. Er ist etwa 13 Jahre alt, trägt völlig altmodische Klamotten und hat viel zu lange Haare. Ellie erkennt, dass es sich um ihren Großvater Melvin handeln muss. Er ist ein Wissenschaftler, der ein Verjüngungsmittel entdeckt und an sich selbst ausprobiert hat. Ellies geschiedene Eltern sind beide Schauspieler, aber sie kann sich nun einmal nicht für Kunst interessieren. Mit den Ankunft von Großvater Melvin kommt sie mit der Wissenschaft in Kontakt und beginnt sich dafür zu begeistern. Durch ihn schafft sie es neue Freunde zu finden, denn mit ihrer ehemaligen besten Freundin hat sie sich auseinandergelebt. Durch die Beschäftigung mit der Wissenschaft bekommt Ellie ein neues Selbstbewusstsein, es ist ihr nun möglich an sich selbst zu glauben, auch wenn es mal nicht so klappt, wie gewünscht. Man darf nur nicht aufgeben. Falsch ist es nur etwas gar nicht erst zu probieren. Fazit: Eine schöne Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin, die die Welt voller Neugier betrachtet. Das Buch ist spannend, auch wenn es "nur" um den alltäglichen Kreis des Lebens geht. Und der vierzehnte Goldfisch ist einsame Spitze.

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