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Rezension zu
Black Dagger - Rhage & Mary

Black Dagger geht in die nächste Runde

Von: Ivonnes Bücherregal
21.11.2015

Inhalt: Im zweiten Teil der Black Dagger Reihe geht es um den Bruder Rhage. Er ist der Stärkste in der Bruderschaft und wird selbst von seinen Brüdern gefürchtet. Doch Rhage ist nicht mit Absicht so tödlich. Er trägt einen alten Fluch mit sich, der ihn noch viele Jahre begleiten muss. Als er eines Tages Mary kennenlernt, ist er sofort von ihr fasziniert. Vorher war Rhage immer getrieben von seiner inneren Anspannung auf der Suche nach schneller, unpersönlicher Befriedigung. Doch nun will er Mary treu sein. Dies stellt sich aber als schwerer heraus als gedacht. Denn Mary ist ein Mensch und noch dazu ist sie schwer krank. Und so ist Rhage gezwungen nicht gewollte Wege zu gehen um gegen seinen inneren Dämon anzukämpfen. Und so versucht Mary um Rhage und ihre Liebe zu ihm zu kämpfen. Meine Meinung: Auch der zweite Teil der Black Dagger Reihe hat mich direkt gepackt. Die Geschichte von Rhage und Mary ist komplett anders geschrieben als Wrath und Beth. Das hat mir gut gefallen. Genau das war nämlich auch meine Sorge. Es ist ja nicht so einfach eine Buchreihe zu schreiben in der immer andere Personen behandelt werden. Das ist der Autorin aber wirklich gut gelungen. War der erste Band noch sehr düster, so ist Band zwei jetzt viel emotionaler. Rhage ist eigentlich ein sehr sensibler Vampir und leidet sehr unter seinem Fluch und unter den Handlungen zu denen dieser Fluch ihn zwingt. Dieses Gefühl kommt sehr gut rüber. Auch Mary ist ein sympathischer Charakter. Man leidet mit ihr und hofft, dass am Ende alles gut ausgeht. In Band zwei erfährt man auch wieder einiges über die Lesser. Es wird wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben. Es ist ein wirklicher Kontrast zu dem Leben der Bruderschaft aber macht vieles auch wirklich verständlich. An manchen Stellen ist es mir manchmal etwas zu schnulzig geworden. Ich kann gar nicht genau beschreiben was mich stört aber an manchen Stellen habe ich mir gedacht, weniger hätte auch ausgereicht. Es wirkte manchmal nicht ganz realistisch. Aber da hat jeder ja andere Vorstellungen. Ich mag es gerne wenn auch etwas Liebe in bestimmten Büchern ist aber ich will mich davon auch nicht erschlagen fühlen. Ganz so schlimm war es hier nicht. Aber da hatte mir das Gleichgewicht in Band eins etwas besser gefallen. Ansonsten war es aber wirklich ein tolles Buch und ich bin immer noch begeistert von der Welt der Black Dagger.

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