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Rezension zu
Krähenmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nichts für schwache Nerven

Von: Tines Bücherkiste
16.11.2015

Auf diese Trilogie habe ich mich richtig gefreut. Ursprünglich wollte ich die Bücher ja lesen, aber irgendwie hab ich das gar nicht richtig hinbekommen und dann habe ich mir die CD's vor meinem Urlaub besorgt. Ich war ziemlich gespannt drauf und wurde auch nicht enttäuscht... Also "Krähenmädchen" ist nichts für schwache Nerven. Wer zart besaitet ist, der sollte definitiv die Finger davon lassen. Grade beim Hörbuch fand ich es jetzt noch schlimmer, weil mein Kopfkino wirklich frei arbeiten konnte und ich mir vieles bildlich vorstellen konnte... Nun zur Geschichte: Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen: die Polizistin Jeanette Kihlberg, deren Ehe gerade scheitert und die Psychologin Sofia Zetterlund, die scheinbar an sich und ihren Selbst zu scheitert scheint. Hauptteil der Handlung ist die grauenhafte Kindheit von Victoria Bergmann. Sie ist einen Patientin von Sofia und nebenbei auch noch die Tochter des Hauptverdächtigen, im Fall eines brutal ermordeten Jungen. In vielen Abschnitten erfährt man viel über Victorias pädophilen Vater und den schlimmen Erfahrungen die sie mit ihm erlebt hat. Von Sofia erfährt man immer wieder Sachen über ihr Leben in Sierra Leone. In den restlichen Kapiteln geht es um die beschaulichen Vororte Stockholms. Aber das sind immer wieder nur kleine Verschnaufpausen um dann wieder zurück zur eigentlichen Handlung zu kommen. Insgesamt wirklich ein sehr gut gelungener erste Teil dieser Trilogie. Dem ein oder anderen könnte es durchaus zu verwirrend sein, einfach durch die Kapitel. Es ist wirklich ziemlich harter Tobak manchmal, aber ein richtiger Thriller, kann durchaus auch mal etwas härter sein...

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