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Rezension zu
Der Thron der Finsternis

Rezension: Der Thron der Finsternis - Peter V. Brett

Von: Mirroreye - just read
07.11.2015

Lieblingszitat: „Ich bin nicht der verdammte Erlöser! Genauso wenig wie du der Erlöser bist! Die Menschheit als Ganzes muss sich selbst erlösen, und nicht auf einen Einzelnen warten, der sämtliche Menschen errettet! Everam ist lediglich ein Name, mit dem wir eine Idee, eine Vorstellung, bezeichnen. Und nicht irgendein Gigant im Himmel, der gegen die Schwärze des Weltalls ankämpft.“ (Seite 40) Das Fazit: Ich muss sagen, bevor ich den vierten Teil „Der Thron der Finsternis“ gelesen habe, war ich richtig skeptisch. Der dritte Teil konnte, meiner Meinung nach, nicht mit den beiden vorhergehenden Teilen mithalten, was sollte dann der, wieder 1000 Seiten starke, vierte Teil bringen… Die Geschichte wird wieder aus vielen verschiedenen Perspektive erzählt, diese werden durch die Kapitel begrenzt, wie auch schon in den vorhergehenden Büchern, damit lassen sich auch die verschiedenen Handlungsorte leicht auseinanderhalten. Diese sind natürlich auch wieder geographisch in einer Karte im Buchdeckel festgehalten, das ist sehr hilfreich, allerdings kenne ich mich langsam so gut in Thesa aus, dass ich die überhaupt nicht mehr benötige. Logischerweise begleiten uns auch in diesem Buch Arlen, Rojer & Leesha durch die Geschichte. Diesmal kommt Arlen etwas kurz, was ich allerdings nicht so schlimm finde, da die anderen Handlungsstränge diesmal soo viel spannender sind. Ich kann nicht allzu viel von Rojer & Leesha berichten, da sonst viel von den wirklich wichtigen Eckpunkten verraten werden würde. Ich kann nur sagen: Es gibt keinen Moment, der nicht vollgepfropft ist mit Verrat, Berechnung, Intrigen, Hoffnung, Finsternis, Gewalt oder grandiosen Wendungen. Ich habe mit 85% der Handlung nicht gerechnet (die 15% die ich geahnt hatte, muss ich sagen, fanden allen im Zusammenhang mit Arlen statt…), aus diesem Grund, konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Bemerkenswert fand ich die beiden Kapitel oder Abschnitte, die aus der Sicht eines Dämons (Prinzling) geschrieben wurden. Mein Gott, sind die Viecher fies und um einiges klüger als ich es für möglich gehalten habe. Desweiteren ist dieses Buch weniger statisch als das letzte, welches – gefühlt – das letzte Mal nur im Tal der Holzfäller gespielt hat. Durch die vielen Ortswechsel hat dieser Teil richtig an Tempo gewonnen, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Die Wertung: Es fällt mir mal wieder schwer mich zu entscheiden… Sollen es 5 oder sollen es 4 von 5 Punkten werden. Ich bewundere den Autor für sein Konsequenz, denn es gibt so viele unliebsame Wendungen, die ich nicht übers Herz gebracht hätte – da geben mir bestimmt viele recht – aber die wichtig und bestimmt auch richtig waren, um die Geschichte im nächsten Buch zu vollenden. Das reißt es raus und bringt dem Buch 5 von 5 Punkten!

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