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Rezension zu
Hamish und die Weltstopper

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von Pausenwandlern und schrecklich schrecklichen Monstern

Von: Howie1006
01.11.2015

Hamish ist ein zehnjähriger Junge, der in Starkley, der viertlangweiligsten Stadt Englands, lebt. Dort führt er ein normales Leben zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder "Jimmy" James; sein Vater verschwand vor ein paar Monaten. Bis eines Tages die Welt stehenbleibt. Alles bleibt stehen außer ihm. Und das wiederholt sich. Natürlich versucht er erst einmal, das Beste aus dieser Situation zu machen - doch dann stellt sich heraus, dass mehr dahinter steht. Und vor allem wer: Schrecklich schreckliche Monster. So muss er zusammen mit der gewieften Alice, die auch eine "Pausenwandlerin" ist, die Welt retten. Dabei muss Hamish mit seinen prügelnden Altersgenossen herumschlagen, ebenso mit unleidlichen Erwachsenen. Sein Bruder hat sich seit dem Verschwinden seines Vaters von ihm entfernt, und wegen dem Verschwinden seines Vaters plagen Hamish schwere Zweifel. Und die schrecklich schrecklichen Schrecklichen sind auch keine Herausforderung, denen sich ein zehnjähriger Junge ohne jegliche Unterstützung stellen möchte. Glück für ihn, dass er in Alice eine Mitstreiterin findet, die schon einiges herausgefunden hat - und gewillt ist, den Kampf aufzunehmen. Danny Wallace erzählt mit einem Augenzwinkern eine spannende Geschichte (übersetzt von Jörn Ingwersen), für die Zielgruppe der Kinder ab zehn ein echter Pageturner. Sprachlich bewegt sich das Buch auf angemessenem Niveau. Die Schrift ist in angenehmer Größe, die Schriftart variiert bei Bedarf. Aufgelockert wird das Buch duch Illustrationen ebenso wie durch die aktuellen lesenswerten langweiligen Nachrichten aus Starkley. Die relativ kurz gehaltene Auflösung der in sich abgeschlossenen Geschichte lässt beim aufmerksamen Leser noch die eine oder andere Frage offen, die vermutlich an die Eltern weitergereicht wird. Das Ende lässt Raum für eine Fortsetzung, auf die man wohl gespannt sein darf. Auch wenn das Buch, besonders beim Auftauchen der Monster, seine gruseligen Momente hat, kann ich es für Jungen wie Mädchen ab zehn Jahren durchaus empfehlen. Nur bei zartbesaiteten Kindern wäre ich vielleicht doch etwas vorsichtiger.

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