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Rezension zu
Jungs to go

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ganz nett

Von: Manuela G.
28.10.2015

Über die Autorin: Lisa Aldin machte ihren Universitätsabschluss in englischer Literatur, ehe sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und diversen Haustieren lebt sie in Indianapolis. "Jungs to Go" ist ihr Debutroman Zum Inhalt: Klapptext Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet … Meine Meinung: Mir fiel der Einstieg in die Geschichte nicht leicht. Toni benimmt sich wie ein Junge und überhaupt nicht wie ein Mädchen. Mit ihr hatte ich massive Probleme. Irgendwie wurde ich mit ihr nicht warm. Das ständige "gegen-alles" und wehe die Jungs springen mal nicht gleich wenn sie pfeift, hat mich sehr gestört. Auch das Rülpsen, das am Po kratzen oder das Herumgerotze haben mich eher abgestoßen. Dass Toni eher jungenhaft rüberkommen soll, hätte man eleganter lösen können. Die Nebencharaktere fand ich allerdings gelungen und die Autorin hat sie gut in Szene gesetzt. Die Romantik kommt in der Geschichte spät und hätte noch etwas mehr ausgeschmückt werden können. Die Szenen waren leider sehr vorhersehbar und das Ende keine Überraschung. Die alltäglichen Probleme und Auseinandersetzungen mit den Gefühlen, die sowieso Achterbahn fahren, fand ich süß. Der Schreibstil ist locker und leicht und die Geschichte liest sich flüssig in einem durch. Cover: Das Cover ist witzig und crazy, hat knallige Farben und sticht sofort ins Auge. Fazit: Die Idee der Geschichte finde ich toll, aber für mich nicht gut umgesetzt. Sie konnte mich leider nicht richtig packen. Was daran liegen mag, dass ich mit der Protagonistin nicht warm wurde.

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