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Rezension zu
Mit High Heels und Handschellen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Witziger, romantischer Agentenroman

Von: Books and Biscuit
18.10.2015

Mit High Heels und Handschellen ist der Auftakt der Romanserie um Kate O'Hare und Nicolas Fox. Neben weiteren Bänden, die in diesem Jahr erscheinen, gibt es bereits ein paar Kurzgeschichten, die nur als Ebook erschienen sind. Fans können sich also über kleine Zusatzgeschichten freuen. Protagonistin Kate ist Mitte 30, FBI-Agentin und sehr erfolgreich. Doch da gibt es einen Mann, der ihr keine Ruhe lässt, den sie schon seit Jahren verfolgt, aber nie zu fassen bekommt: Trickbetrüge Nicolas Fox. Als sie ihn plötzlich in Gegenwart von ihrem Chef findet, ist sie sprachlos. Noch verrückter wird es, als ihr Chef ihr ihren neuen Auftrag mitteilt: Zusammen mit dem charmanten Gauner soll sie ihre nächste Mission lösen. Ausgrechnet mit ihm? Jetzt stellt sich die Frage, was stärker ist: Nicolas' Charme oder Kates Wille, ihn endgültig hinter Gitter zu bringen. Ihre gemeinsame Reise entwickelt sich zu einer dieser Romane, in denen das Duo zwar ständig streitet, das Knistern zwischen ihnen aber gleichzeitig spürbar ist. Und in diesem Fall ist es nicht abgedroschen, sondern gut gelungen. Das Autorenduo schafft es, einen Film zu kreieren, der in meinem Kopf abläuft. Die Figuren und Settings wirken greifbar, der Plot ist mitreißend. Ich kenne keinen anderen Roman von Janet Evanovich, weshalb ich nicht sagen kann, wie groß der schriftstellerische Einfluss von Co-Autor Lee Goldberg in diesem Roman ist. Was ich sagen kann, ist, dass mir der Stil gefällt. Es ist einer dieser Romane, der von der Chemie zwischen den Figuren und der Situationskomik lebt. Mit High Heels und Handschellen ist sicherlich kein Thriller und auch nicht in diesem Sinne spannend, aber es hat etwas Mitreißendes an sich. Ich möchte mehr über die Figuren erfahren, mehr mit ihnen erleben, länger ihren Dialogen lauschen. Nicht nur Kate und Nicolas, sondern auch Kate und ihrem Dad. In diesem Roman bekommt man viel zu lachen und das ist es, was mir so daran gefällt. In Böse Buben küsst man nicht geht ihre Geschichte weiter.

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