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Rezension zu
Knochen lügen nie

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Solider Thriller bei dem die Spannung zu kurz kam

Von: Bettina
08.10.2015

Inhalt Als in Montreal die Leichen mehrerer vermisster Teenager auftauchen, kommt der Gerichtsmedizinerin Tempe Brennan das Mordmuster beunruhigend bekannt vor: Es stammt von Anique Pomerleau, die vor zehn Jahren bereits mehrere Mädchen brutal gequält und getötet hat. Sie konnte nie dingfest gemacht werden. Nun ist sie zurück und will ein letztes Mal Rache nehmen. Meine Meinung Von Autorin Kathy Reichs habe ich schon viel positive Kritik gehört und dieser Thriller war nun endlich mein erstes Werk von ihr. Irgendwie kann ich aber die Begeisterung nicht so ganz nachvollziehen, leider. Das Buch ist nicht schlecht geschrieben und die Charaktere, aber auch die Geschichte sind ganz gut, nur hat mir irgendwas gefehlt. Ich kann selbst gar nicht so genau sagen was, aber der berühmte Funke wollte einfach nicht überspringen und das Buch konnte mich nicht packen. Die Liebesgeschichte zwischen Tempe und Ryan kam mir zeitweise doch sehr kitschig vor und hat mir auch zu viel Platz im Buch eingenommen. Dann spielt auch das Privatleben von Tempe eine große Rolle in dem Buch und hier hätte ich mir ebenfalls den Fokus lieber auf dem Fall gewünscht. Die Geschichte schwankt die ganze Zeit zwischen den ganzen Handlungssträngen hin und her und so richtig packen konnte sie mich nie. Die Lösung des Falls kam dann doch sehr abrupt und war mit einigen Zufällen verknüpft. Interessant und sehr informativ waren dann wiederum die Einblicke, die uns die Autorin in die Arbeit der Kriminologen gewährt. Hier beschreibt sie zum Beispiel verschiedene Dienste wie CODIS und VICAP, die bei der Ermittlung nicht ganz unwichtig sind. Das empfand ich als tolle Ergänzung und hat den Lesefluss auch nicht gestört. Fazit Ein solider Thriller, bei dem Liebhaber der Autorin bestimmt auf ihre Kosten kommen, mich hat die Geschichte leider nicht überzeugen können. Mir fehlte das miträtseln und die packende Spannung, weshalb sich das Lesen doch sehr gezogen hat.

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