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Rezension zu
Jungs to go

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mädchenhaft sein ist etwas tolles!

Von: Lola von In 80 Wörtern durch das Buch
25.09.2015

In 80 Wörtern durch das Buch: Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer gestylten neuen Klassenkameradinnen der Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Zur Autorin: Lisa Aldin machte ihren Universitätsabschluss in englischer Literatur, ehe sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und diversen Haustieren lebt sie in Indianapolis. "Jungs to Go" ist ihr Debutroman. Cover: Das Cover finde ich einfach nur endsüß und es passt ziemlich gut zum Inhalt. Auch wenn die Geschichte ein bisschen tiefgrüniger ist als man wegen des Covers denkt. Meine Meinung: Die Idee der Geschichte fand ich wirklich sehr süß und lustig. Der Schreibstil war passend dazu sehr locker leicht und wunderbar zum Lesen. Toni war mir schon sympathisch und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, aber manchmal habe ich mir ein erwachseneres Handeln gewünscht, auch wenn sich ihr Verhalten erklären lassen hat. Auch ihre Entwicklung war wirklich toll mit anzusehen und die hat sie ihrer Freundin Elizabeth zu verdanken und die fand ich wirklich toll und sie mochte ich noch mehr als Toni. Die Jungs waren sehr interessant und insgesamt waren die Charaktere sehr einzigartig und ganz speziell, doch das gab dem Buch auch seinen Zauber, denn obwohl die Idee nach einem typischen Mädchenbuch klang, gaben die Charaktere und auch mancher tiefere Handlungsstrang dem Ganzen eine spezielle Note. Eine spezielle Note, die ich sehr genossen habe und die mich gefangen genommen hat. Anfangs wusste ich allerdings noch nicht wohin dieses Buch will und was das für eine komische Protagonistin ist, aber nach spätestens 70 Seiten hatte mich die Geschichte! Die Liebesgeschichte war sehr süß, doch da hat mich die Protagonistin manchmal wirklich sehr genervt. Fazit: Eine superschöne, spezielle Geschichte mit tollen Charakteren, die tiefgründiger ist, als man aufgrund des Klappentextes und des Covers denken mag. Ich mochte die Botschaft hinter der Geschichte, das "mädchenaft" sein NICHTS schlechtes ist!

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