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Rezension zu
Macht, was ihr liebt!

Eine wirkliche Anleitung das zu tun, was wir leiben!

Von: Fabian Deitelhoff aus Dortmund
31.08.2015

Mich hatte schon der Titel angesprochen und sehr neugierig gemacht, was es mit den vielen Anstiftungen auf sich hat. Die beiden Autoren waren mir von den Namen und meiner Twitter Timeline her zwar bekannt, eines ihrer vorherigen Bücher hatte ich aber nicht gelesen. "Macht, was ihr liebt!", wer träumt nicht davon? Nicht wenige würden sicherlich vieles dafür stehen und liegen lassen, genau das zu tun. Die 66 1/2 Anstiftungen, in Form von mehr oder weniger umfangreichen Essays, erzählen Geschichten und Möglichkeiten, wie genau das erreicht werden kann. Die Geschichten können auch gleichzeitig als Tipps aufgefasst werden, wie Veränderungen angegangen und letztendlich umgesetzt werden können, um mit mehr Spaß und Leidenschaft Dinge zu tun, die für einen selbst (mehr) Sinn ergeben. „Such die Chance, nicht die Hindernisse! Brecht die Regeln! Gebt mehr, als ihr nehmt! Macht, was ihr liebt! Lasst alles andere sein! Seid besser die erstklassige Version eurer selbst als die zweitklassige Version eines anderen.“ Dieses Zitat, von der Rückseite des Buchs, beschreibt recht gut, in welche Richtung die Geschichten gehen. Hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Tiefe bei den Essays gewünscht. Vielleicht einige Texte weniger und dafür mehr Inhalt. Aufgeteilt sind die Geschichten in mehrere Kapitel, die jeweils eine andere Hauptbotschaft haben und als Kategorisierung dienen: - Seid außergewöhnlich - Seid leidenschaftlich - Seid unbequem - Seid anspruchsvoll - Seid wertvoll Darin sind alle Geschichten eingeordnet. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten. :) Fazit & Bewertung Am Ende habe ich mich trotzdem nur für 4,0 von 5 Sternen entschieden. Versteht mich nicht falsch, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, da ich es für eine absolut lohnenswerte Zeitinvestition halte. Bei mir haben die meistens Geschichten ein heftiges Nicken und die Lust auf Veränderung bewirkt, beziehungsweise aufgezeigt, was ich nicht möchte. Auf der anderen Seite ist da die fehlende Tiefe bei einigen Essays und die Tatsache, dass viele Tipps und Tricks nur umsetzbar sind, wenn Kapital vorhanden ist. Nicht jeder möchte gleich alles hinschmeißen. Selbst die Möglichkeit für kleinste Veränderungen ist nicht immer gegeben. Damit möchte ich aber auch nicht sagen, es nicht vielleicht doch zu versuchen. Hier einen wirklich Rat zu geben fällt mir schwer, weshalb ich es gleich ganz sein lasse. :) Bei Interesse beziehungsweise Neugierde würde ich das Buch einfach lesen und schauen, welche Tipps, Tricks und Hinweise für einen selbst darin verborgen sind. Eigentlich hatte ich noch vor, meine Lieblingsstory aus dem Buch anzusprechen. Ich konnte mich aber absolut nicht für ein Essay entscheiden. Zwei Botschaften sind mir aber besonders in Erinnerung geblieben. - Das Leben sollte kein Zufallsprodukt sein - Weniger konsumieren, mehr kreieren Bei beiden kann ich mich absolut anschließen. Insbesondere letzteres fällt mir bei Menschen in meiner Umgebung immer wieder auf. Alle wollen etwas machen, leisten, erreichen, schaffen, hinbekommen, realisieren, ... Die Liste ließe sich endlos weiterführen. Und trotzdem ist der überwiegende Teil den Großteil des Tages völlig planlos und tatenlos. Das finde ich sehr schade, denn Änderungen sehen anders aus.

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