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Rezension zu
Der Übergang

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

1. Band der Übergang-Trilogie

Von: Kerry aus Berlin
23.08.2015

FBI-Agent Brad Wolgast hat einen sehr undankbaren Job, der nicht viel mit dem zu tun hat, was man sich als normaler Bürger unter FBI-Arbeit vorstellt. Für ein geheimes Experiment soll er ein Dutzend Todeskandidaten davon überzeugen, ihren Körper zur Verfügung zu stellen - als Belohnung winkt die Umwandlung der Todesstrafe in eine lebenslange. Wolgast, selbst vom Leben enttäuscht und gestrauchelt, schafft es tatsächlich, dass sich 12 Männer bereit erklären, bei dem Experiment, in dem es um die Erforschung eines neuen Virus geht, mitzuwirken. Erst ein 13. "Versuchskaninchen" bringt ihn zum Straucheln, denn dieser Proband ist anders, als die übrigen. Es handelt sich um ein 6-jähriges Mädchen namens Amy Harper Bellafonte. Doch das Experiment geht gewaltig schief ... 97 Jahre später ist die USA entvölkert und in zwei Gruppen geteilt. Die "normalen" Menschen und die Virals (welche mit dem experimentellen Virus infiziert sind). Aus der Menschheit sind Jäger und Beute geworden. Tagsüber haben die Menschen die Oberhand, das Licht schützt sie vor den Virals, aber nachts ist deren Zeit gekommen. In einer kleinen Kolonie in Kalifornien konnte sich eine kleine Gruppe Menschen bisher erfolgreich mit Scheinwerfern gegen die Virals wehren, doch die technischen Anlagen sind veraltet, ihr Ausfall wird immer wahrscheinlicher und dann sind sie den Virals schutzlos ausgeliefert. In dieser Situation stößt Amy Harper Bellafonte zu der Gruppe. Sie ist kaum gealtert, ja gerade einmal im Teenageralter und sie hat die Fähigkeit, mit den Virals zu kommunizieren. Auch sie ist mit dem Virus infiziert worden, doch hatte dieses, im Gegensatz zu den 12 anderen Probanden, bei ihr die Wirkung, dass sie kaum altert und unsterblich zu sein scheint. Sie schließt sich der Gruppe an und gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Reise nach Colorado, zu dem Ort, an dem alles vor so langer Zeit begonnen hat. Doch werden sie dort das Geheimnis lüften, warum sich die Welt in den letzten 100 Jahren derart verändert hat und welchen Zweck dieses Experiment hatte? Der 1. Band der Übergang-Trilogie! Der Plot wurde sehr spannend und bildgewaltig erarbeitet. Während ich das Hörbuch hörte, hatte ich das Gefühl, ich wäre direkt dabei und ich konnte mir wahrhaft alles bildhaft vorstellen - einfach faszinierend. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Besonders gut hat mir die Figur der Amy gefallen, die aus schwierigen Verhältnissen kommt und deren Mutter sich sogar prostituierte, um ihr Kind durchzubringen und dennoch scheint es so, dass dieses Kind und später die junge Frau immer vom Guten in allem ausgeht und über eine Sanftheit verfügt, die sie sich in all den Jahren erhalten hat, dass ich sie einfach nur bewundern musste. Der Sprecher, David Nathan, schaffte es mit viel Einfühlungsvermögen und Dramatik, mich dermaßen an das Hörbuch zu fesselnd, dass ich mich zwischendrin kaum davon lösen konnte. Abschließend kann ich sagen, dass es sich um einen gelungenen Trilogie-Auftakt handelt und ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung bin.

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