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Rezension zu
Crossfire. Offenbarung

Fortsetzung mit Höhen und Tiefen

Von: Lovely_Girl
01.07.2015

Es war nun an der Zeit, die "Crossfire"-Reihe fortzusetzen, denn nach "Shades of Grey" und dem ersten Teil wollte ich eine kleine Pause von diesem Genre einlegen. Da mich der erste Teil nicht so ganz überzeugen konnte, war ich gespannt, wie es nun weitergeht. Dieser Band gefiel mir besser als der erste, denn hier drehten sich Evas Gedanken nicht nur um die sexuelle Neigung zu Gideon, sondern auch um ihre Zukunft. Eva stellt sich eine richtige Beziehung vor, in der man einander vertraut, doch Gideon kann nichts damit anfangen. Vertrauen und Zärtlichkeit gehören nicht zu ihm. Doch natürlich trägt Gideon kleine Geheimnisse mit sich, die er mit niemandem teilen möchte. So kapselt er sich immer mehr von Eva ab und sie weiß nicht mehr, ob sie ihm weiterhin vertrauen und lieben kann. Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Da es wieder aus Evas Perspektive erzählt wird, erfährt man mehr über sie und ihre Gdeanken. Doch Gideon bleibt für den Leser weiterhin fremd. Während Eva weiterhin sympathisch war, kam Gideon mir noch arroganter rüber. Es lag wahrscheinlich an seiner verschlossenen Art. So wollte ich während des Lesen mehr über ihn erfahren. Ab und zu machte Eva einen naiven Eindruck auf mich, denn trotz ihrer heiklen Auseinandersetzungen setzte sie sich nicht durch und schlief mit ihm. Für jemanden, der so eine schlechte Vergangenheit hatte und im ersten Band eine starke Persönlichkeit darstellte, ließ sie sich hier schnell biegen und vergisst den Grund ihrer Wut. So kam sie mir wie ein kleines Kind rüber, die für einen Lolli schwach wird. Hinzu kam, dass Gideon sehr blass rüber kam. Die Dialoge zwischen ihm und Eva waren plump und ohne jegliche Emotionen fehlten. Aber um den Leser nicht alles zu verraten, schaffte die Autorin es, Gideon interessant wie möglich aussehen zu lassen. Fazit: Eine gute Fortsetzung mit einigen Höhen und Tiefen. Aber auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt.

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