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Rezension zu
Ein wunderbares Jahr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr weinhaltige Familiengeschichte

Von: Ramona Strutz
27.06.2015

Bei ihrer Brautkleidanprobe entdeckt Giorgia etwas Unfassbares, weshalb sie Hals über Kopf zu ihren Eltern fährt. Doch da erfährt sie noch mehr Unfassbares: Nicht nur, dass sich ihre Eltern getrennt haben, sondern auch noch, dass diese ihr Weingut verkauft haben und nach dieser Weinsaison alles vorbei ist. Nun versucht Giorgia, um ihre Kindheit zu kämpfen und entdeckt dort nicht nur das ein oder andere Familiengeheimnis, sondern erkennt auch, wo sie wirklich hingehört. An sich ist die Geschichte wirklich schön geschrieben. Man bekommt sofort ein Gefühl für Giorgias Verzweiflung, die ihr Verlobter anrichtet und leidet auch mit ihr, als sie bemerkt, dass ihr Familienidyll nicht mehr existiert. Doch für meinen Geschmack wurde leider zu viel über das Weingut und das ganze „Weingeschehen“ erzählt. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich gebe zu, dass ich einige Absätze nur überflogen habe, wenn mir alles über Wein erklärt wurde und ich nur das gelesen habe, was Giorgia betraf. Das hingegen war wunderschön erzählt. Der Schreibstil fängt einen ein und man kann gar nicht genug davon bekommen. Auch die Nebenhandlungen, wie das Leben ihrer Eltern, welches auch gesonderte Kapitel beansprucht, oder die Beziehungen ihrer Brüder, nehmen einen schönen Teil der Geschichte ein. Im Großen und Ganzen ist es eine schöne Familiengeschichte auf der Suche nach sich Selbst.

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