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Rezension zu
Schuld war Elvis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

nett aber verwirrend

Von: binesbuecher
08.06.2015

Dies soll die Geschichte von Hebron sein. Aber es ist die Geschichte einer ganzen Sippe. Am Ende findet man einen Stammbaum, um überhaupt den Überblick zu behalten, wer wer ist und wozu er gehört. Und leider ging es mir während des Lesens auch so. Wer gehört nun wohin, das habe ich mich häufiger gefragt. Eigentlich ist das Buch eine Familiengeschichte, Eltern 9 Kinder, etliche Enkel. Ja eigentlich, aber im Buch wird daraus ab und an ein Verwirrspiel. Die Handlung spielt in der Eifel in der Ecke um Düren, Vossenack ab und an auch Schmidt, später Rurbroich. Viele Orte kenne ich von Urlauben aus Kindheitstagen. Das macht mir die Handlung sympathisch. Die Menschen der Gegend versteh ich was ihre Mentalität angeht. Oft knorrig aber meist liebenswert. Hebron ist die Hauptfigur.Ihr Vater der nach Israel geht, zurück zu seinen Wurzeln. Ein Vater, den nie sie kennengelernt hat. Willy, der Stiefvater, der tödlich verunglückt. Ein Leben mit ihrer Mutter und Halbgeschwistern. Ein Leben das Sehnsüchte in ihr weckt. Den Vater will sie suchen. Das ist die Hauptgeschichte. Daneben gibt es dann etliche Geschichten, die der Großeltern, die ihrer Mutter, ihres leiblichen Vaters, der ganzen Großfamilie, der Leute im Ort und der Menschen in Rurbroich. Das Buch ist nett, aber anstrengend zu lesen. Es fällt schwer den Überblick zu behalten. Insgesamt aber eine nette Familiengeschichte, typisch für das Leben in der Gegend.

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