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Rezension zu
Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

Von: Erdhaftig schmökert
11.04.2021

Es ist der erste Band der neuen Trilogie der „Wayfarer Saga“ und er ist fulminant fantastisch! Das Lied der Nacht – der Rote Faden Schatten greifen nachts ganze Dörfer und Städte an, vernichten sie und schlucken vorher die Nacht. Tagsüber gehen die Bewohner des Kontinents Erebru ihren Tätigkeiten nach. Bei Anbruch der Dunkelheit verschanzen sie sich in ihren Mauern. Sie zünden kein Licht mehr an und singen nicht. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen werden viele von den Schatten vernichtet. Ein Trüppchen Weitgereiste trifft sich jährlich in einem Haus im Wald. Darunter eine Bardin und einer, der jeden Weg gehen kann. Im Kampf gegen die Schatten werden sie in zahlreiche Abenteuer verwickelt. Ziemlich schnell, stellen die Gefährten fest, was gegen die Schatten hilft. Das Wie – darum geht es unter anderem. Bildgewaltig & Anziehend Der Schreibstil ist ziemlich außergewöhnlich. Es gibt zwar mehrere Handlungsstränge, aber derart gut miteinander verwoben, dass sich keine – gar keine! – inhaltlichen Wiederholungen ergeben. Obwohl die Geschichte oft innerhalb eines Kapitels und mehrerer Sätze zwischen unterschiedlichen Personen und Orten hin und her hüpft. Stets so, dass man als Lesende umfassend im Bilde ist. Sehr, sehr gut und nur auf den ersten Seiten gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte zog mich sofort in ihren Bann. Es beginnt blutig und kämpfend, bleibt aber nicht die ganze Zeit so. Es ist High-Fantasy, keine Dark-Fantasy. Der ganze Roman wirkt, wie eine Hommage an Toliens Herr der Ringe. Die Gefährten bestehen aus sehr unterschiedlichen Wesen, jede/r für sich besitzt besondere Fähigkeiten. Einige tragen Geheimnisse mit sich herum. Jede/r von ihnen und den anderen Hauptakteuren wird so gut vorgestellt, dass man sich ihn oder sie und ihre Handlungsweisen gut vorstellen kann. Und es kommen im Laufe der Geschichte weitere hinzu. Auch Bösewichte gibt es und bei einigen Befehlen des Barons bildete sich beim Lesen eine Gänsehaut. Dieser erste Band bietet Suchtpotential und ich bin höchst gespannt darauf, wie es (im Juli) weiter geht 🙂

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