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Rezension zu
Der gefrorene Himmel

Der gefrorene Himmel

Von: Susanne
11.04.2021

"Der gefrorene Himmel" ist das erste Buch von Richard Wagamese welches ich gelesen habe, aber definitiv nicht das Letzte. Es hat mich lange beschäftigt und beschäftigt mich noch immer. Die Geschichte der Indianer war mir bisher fremd. Leider sind Diskriminierung und Rassismus noch immer aktuell. Um die Kultur und Tradition der Indianer besser zu verstehen, werden ich seine anderen Bücher jetzt auch lesen. Das Buch war teilweise schwere Kost, wenn man weiß, daß es sich nicht um Fiktion handelt. Die Hauptperson, Saul vom Stamm der Ojibwe Indianer, wächst zunächst bei seiner Großmutter auf, die ihm alte Traditionen und Bräuche lehrt. Als sie stirbt kommt er ins Heim (Residential Schools). Dort wird ihm die Tradition und Kultur ausgetrieben. Gewalt, Missbrauch und Tod sind an der Tagesordnung und spielen eine größere Rolle als Schule. Sein Lichtblick ist das Eishockeyspiel, was er dort kennen und lieben lernt. Erst ist das Spiel ein Zufluchtsort für Saul, dort ist er sicher und frei, doch später gibt es auch dort Diskriminierung und Hass als es zum aufeinandertreffen mit Weißenteams kommt .... Ein tolles Buch was sehr nachdenklich macht!

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