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Rezension zu
Chain of Gold

Tod, Trauer, Liebe, Hoffnung, atemringende Kämpfe und die enge Gemeinschaft der Shadowhunter machen die Legenden, die sie mit ihrer Feder erschaffen hat, einzigartig.

Von: Bücherschicksal
30.03.2021

Meinung: Cassandra Clare gelingt es auch in „Chain of Gold: Die Letzten Stunden“ wieder zu überraschen. Mit der neuen Generation wechseln wir auch wieder etwas die Epoche. Ich habe etwas Zeit gebraucht die Lightwood Generation den jeweiligen Eltern zuzuordnen. Mit der Zeit fand ich mich aber dann doch zurecht. Die anfängliche Orientierungslosigkeit lag mitunter an den zahlreichen Charakteren, denen der Leser hier gegenübertritt. Besonders ins Auge stach, wie konnte es anders sein James Herondale. James Herondale kommt ganz nach seinem Vater. Etliche Charakterzüge kommen bei ihm dem des Vaters gleich. Er ist überheblich, unbeugsam, heldenhaft und verfügt ebenso über eine große Empfindsamkeit, die er zu verstecken versucht. All das gehört zu seinen Charakterzügen. Eben typisch Herondale! Cordelia ist gütig und sanft. Sie entwickelt innerhalb der Geschichte eine tiefe Entschlossenheit. Ich mochte ihre Charakterentwicklung sehr. Aber auch die anderen Charaktere haben ihre besonderen Eigenheiten: z. B. Lucie Herondale, die gerne Geschichten schreibt und auch über ungewöhnliche Fähigkeiten zu verfügen scheint. Auch die Gesellen rund um James haben jeder für sich versteckte Talente, die sich innerhalb der Geschichte als nützlich erweisen werden. Langweilig wird es nicht. Geheimnisse, wie auch Gefahren lauern. Jedes Geheimnis für sich lockt die Leser immer weiter in die Ereignisse hinein. Band 1 hatte ein nicht so schnelles Tempo vorzuweisen. Ich gehe aber davon aus, dass Band 2 ordentlich Tempo nachlegen wird. Man kann die Reihe ohne Vorwissen lesen, weiß aber dann, gewisse Ereignisse und deren Bedeutung nicht. Ich war froh zuvor die „Clockwork Reihe“ gelesen zu haben um im Anschluss mich ins Abenteuer der nächsten Generation in „Chain of Gold“ stürzen zu können. Deshalb empfehle ich euch die „Clockwork Reihe “ tatsächlich zuvor zu lesen. Cassandra Clare hat einfach einen unverkennbaren Schreibstil. Sie schafft es in einer dunklen Welt, umkämpft von Dämonen, immer noch die Hoffnung in ihren schönsten Farben aufkeimen zu lassen. Es kann so düster sein wie es mag. Da ist immer der zarte Schimmer der Hoffnung, der durch einen oder mehrere Charaktere zu glimmen beginnt. Der Cliffhanger hätte für meinen Geschmack etwas reißerischer sein können. Dennoch lass ich es mir nicht nehmen, die Geschichte von James und Lucie Herondale weiterzuverfolgen. Cassandra Clares Worte sind einfach zu verlockend. Fazit: Ein wahres MUSS für Shadowhunterfans. Jene die von den Gassen Londons nicht genug bekommen, werden die Düsternis der Straßen und den kalten Regen genießen, den die schweren Worte von Cassandra Clare in ihrer Fantasien beim Leser real werden lässt. Tod, Trauer, Liebe, Hoffnung, atemringende Kämpfe, und die enge Gemeinschaft der Shadowhunter machen die Legenden, die sie mit ihrer Feder erschaffen hat, einzigartig.

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