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Rezension zu
Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer

Was geschah in der Mittsommernacht

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
29.03.2021

An der jütländischen Küste in Egernsund wird in den Überresten eines Sankt-Hans Feuers die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Vibeke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg übernehmen mit der Sondereinheit den Fall da das Mädchen aus Deutschland stammt. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwer da sie in der Familie auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Als sich die Hinweise verdichten das der Täter aus den Reihen des Dorfes stammen könnte beginnt der Zusammenhalt zu bröckeln. Als ich vor gut zwei Jahren über den ersten Fall dieses besonderen Ermittlerduos gestolpert bin war ich mir noch nicht so Sicher wie es werden wird und ja mich hat der Krimi wirklich positiv überrascht. Auch hier war ich neugierig wie es wird und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen,doch je weiter ich kam umso schwerer habe ich mich mit dem Roman getan. Ich denke es lag einfach daran wie jung das Mädchen war und ja ich gebe es zu dies aht mir etwas zu schaffen gemacht. Der Roman war auf die Handlungsstränge von Vibeke und Rasmus aufgebaut, so hat man die Ermittlungen in Dänemark und Deutschland begleitet was mir wieder sehr gut gefallen aht. Die anderen Stränge waren zwar wichtig, doch sie waren eben kleiner als die beiden der Kommissare. Diesen Fall empfand ich obwohl er insgesamt nicht ganz so „brutal“ war wie der letzte als für mich persönlich härter da mich das Schicksal des Mädchen wirklich sehr mitgenommen hat erst recht als man wusste wieso sie sterben musste. Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungverlauf zu folgen und auch die Rückschlüsse und getroffenen Entscheidungen der Ermittler waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, durch die besondere Situation war ich mir lange nicht Sicher was der Tötungsgrund war und wer der Täter ist wobei ich die Person auch schon ins Auge gefasst hatte nur mir eben unschlüssig war ob es auch wirklich sein kann. Obwohl ich noch nie in Dänemark war konnte ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos nur durch die Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Die vielen verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir auch nur anhand der detaillierten Personenbeschreibungen während des Lesens sehr gut vorstellen. Alles in allem hat mir dieser Krimi wieder sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall. Für diesen Krimi vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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