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Rezension zu
Witchery – Entdecke die Hexe in dir

Ein Buch, das in keinem magischen Bücherregal fehlen sollte

Von: Kiara Black „Wild&Witchy“
15.03.2021

Eine meiner Neuheiten in meinem magischen Bücherregal ist „Witchery“ von Juliet Diaz, erschienen im Ansata Verlag. Ich bin immer sehr kritisch bei Werken für Junghexen, denn meistens fehlen hier die Dinge, die aus meiner heutigen Sicht, für Anfänger essentiell sind. In Witchery habe ich mich auf Seite 2 verliebt. Aus einem ganz einfachen Grund: in diesem Buch trifft Magie auf Persönlichkeitsentwicklung und gerade der Punkt der Persönlichkeitsentwicklung kommt mir in so gut wie allen Hexenbüchern viel zu kurz. Besonders gut gefällt mir, das immer wieder betont wird, dass man sich nicht auf das geschriebene Versteifen soll und dass dieses Buch lediglich die Praxis und Erfahrungen der Autorin widerspiegelt und nicht mit dem übereinstimmen muss, was andere Hexen in ihrer praktischen Arbeit machen oder erfahren haben. Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt. Teil 1 „Grundlagen“ ist reine Persönlichkeitsentwicklung, bzw. die Keylearnings die man in jedem Anfängerbuch oder -kurs in dem Bereich findet. Teil 2 „Die Offenbarung der Kunst“ geht es in der ersten Hälfte um so grundlegende und meist vernachlässigte Theman wie Meditation, Erdung, Visualisierung & Manifestation. Und dann um die Mondin und die Hexenfeste. Teil 3 ist mit „Praktische Magie“ der kürzeste Teil und hier befasst sich die Autorin mit dem Buch der Schatten (das für die Autorin etwas anderes ist als ein Grimoire, aber da braut eh jede Hexe ihr eigenes Süppchen), dem Altar und dem Schutz. Teil 4 „der magische Hexenkräutergarten“ ist der Längste Teil und hier finden sich Rituale, Zauber, Tränke und Öle zu diversen Themen, aber auch eine Anleitung wie man an das Schreiben der eigenen Zauber rangeht. Der letzte Teil „verantwortungsbewusst praktizieren“ befasst sich dann zum Abschluss ganz kurz mit aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit und kultureller Aneignung in der Magie und einem „Liebesbrief“ an die Hexe. Kommen wir zu den Punkten, die mich an dem Buch stören. Das ist einmal, dass für Zauber Kräuter und Pflanzen verwendet werden, die bei uns in Europa eben nicht mal eben im Supermarkt besorgt werden können und auch nicht gerade günstig zu erwerben sind, bzw. dass nirgends vermerkt ist, mit was man die Kräuter ersetzen könnte. Das zweite ist, dass theoretische Basics wie die Elemente, Werkzeuge etc. nur angerissen oder nicht erwähnt werden. Aber dafür gibt es dann auch wieder genug andere Hexenbücher, die sich damit befassen. Alles in Allem ist Witchery für mich ein Buch, das in jedes magische Bücherregal gehört und wenn man nicht gerade selbst wie ich aus der Coaching-Ecke kommt, kann hier auch noch die eine oder andere erfahrene Hexe etwas für sich mitnehmen.

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