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Rezension zu
Die Alchemie des kalten Feuers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abgebrochen. Leider nicht mein Fall.

Von: EmpireofBookz
13.02.2021

Die Charaktere waren ganz in Ordnung. Oslic zum Beispiel ist der drittgeborene Prinz der Tsharei Carchadon und eine politische Geißel in Doranthar. Doch statt in einer Zelle, lebt er in einem Turm, und lehrt als Professor der Alchemie. Sein treuer Untergebener Vargen ist ein begnadeter Ordensritter und wurde von Oslic gerettet, als er am Ende war. Er war mir der liebste Charakter. Dann ist da noch Testri, ein elfjähriges Straßenkind, das von Oslic aufgenommen wurde, und ihn wie einen Bruder liebt. Bei ihr war ich mir etwas unsicher, aber im Grunde war auch sie – soweit, wie ich gelesen habe – eine vorzeigbare Protagonistin. Der Schreibstil war im Grunde gut, sogar überraschen flüssig, wäre da nicht diese eine Sache, die mich letztendlich in die Flucht geschlagen hat. Schon auf den ersten zehn Seiten ist mir eine echt nervtötende Wortwiederholung aufgefallen, die sich durch das ganze Buch zieht. Weil mich das echt geärgert hat, habe ich eine Strichliste angefangen und war bereits vor der hundertsten Seite bei 66 Vorfällen. Nicht nur die ständige Verwendung des „Sohn des Tsharen“ as Synonym für Oslics Namen, sondern auch wie unpassend der Autor das in die Sätze eingebaut hat, war für mich eine totale Katastrophe. Ich hatte wirklich vor, mich da durchzukämpfen, hauptsächlich aus Neugierde, wie viele hundert Striche am Ende auf meinem Block sein würden, aber das ist einfach wirklich schwierig, wenn man überhaupt keine Freude daran hat. Als mir dann aufgefallen ist, wie wenig mich das Wissen um den Verlauf der Geschichte gereizt hat, war es ziemlich einfach für mich, aufzuhören. Leider ist das Buch einfach nicht mein Fall, geschweige denn der gewöhnungsbedürftige Schreibstil des Autors.

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