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Rezension zu
Böses Blut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter Krimi - fragwürdiges Pseudonym

Von: deinlesezeichen
29.01.2021

Dieses Buch - mit stolzen 1200 Seiten - ist mein erstes tausendseitiges im Jahr 2021. Und es ist wirklich gelungen! Ein spannender Roman über einen Fall, der vor 40 Jahren passiert ist. In vielen Fällen bin ich kein Fan von solchen "cold cases", aber in diesem Fall ist es der Autorin wirklich gut gelungen, die Geschichte spannend wieder aufzurollen und nebenher noch eine Menge Inhalte einfließen zu lassen, die mein Schottlandherz höher schlagen lassen. Außerdem zeichnet die Autorin ihre Charaktere gelungen (weiter): besonders Comoran wandelt und entwickelt sich von einer zur anderen Klappe des Hardcover-Umschlags. Doch da gibt es noch eine Sache: Hinter dem Pseudonym Robert Galbraith steckt die Potter-Autorin Joanne K. Rowling. Rowling hat im vergangenen Jahr einen Skandal rundum eine transphobische Äußerung hinter sich bringen müssen und in diesem Zusammenhang ist auch ihr Pseudonym echt … skandalös: Robert Galbraith Heath war ein Psychiater, der in den 1950 eine Konversationstherapie entwickelt hat. Fraglich, warum man sich von einer solchen Person den Namen leiht.

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