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Rezension zu
Mama, nicht schreien!

Wir haben einiges aus dem Buch mitgenommen!

Von: Katrin
25.01.2021

Ein Thema das uns alle angeht – aktuell mehr denn je! Die harten Zeiten erfordern gute Organisation. Und gute Nerven! Mehrbelastung durch Homeoffice, Schule zuhause und Sorgen um die Zukunft belasten uns zusätzlich. Schnell kommt Stress auf. Darauf folgt Frust. Und Frust muss leider raus. Manchmal an den falschen Stellen. Aber wir alle sind nur Menschen. Schreien ist nicht schön! Das wissen wir selbst. Jedoch passiert es leider hin und wieder das wir die Fassung verlieren. In folgenden Buch fand ich allerdings tolle Ansätze um mir bewusst zu machen – „Was bedeutet schreien? Wie kommt es bei meinem Gegenüber an? Und warum schreit man überhaupt?“ Der Ratgeber von Jeannine Nik und Sandra Teml-Jetter ist zugegebener Weise keine leichte Kost. Man kann es nicht einfach zwischen Tür und Angel lesen. Aber wenn man sich bewusst darauf einlässt zeigt es auf jeden Fall Wirkung. Wenn man laut wird sollte man sich folgenden bewusst werden: Wieso? Ist es wirklich die aktuelle Situation oder einfach der „Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt?“ Meist wurde mir klar das es in dem Moment gar nicht die Kinder waren die meinen plötzlichen Ausbruch an Frust maßgeblich verursacht hatten. Oft war es angestauter Stress. Aufgaben die noch nicht erledigt waren und mich belasteten oder ein voran gegangenes blödes Gespräch mit ganz anderen Personen. Ausserdem erkannte ich was passiert wenn wir die Stimme erheben. Meine Kinder waren erschrocken. Auch in der Sicherheit das ihre Mama Ihnen nie weh tun würde erschreckten sie sich vor dem plötzlichen Gefühlsausbruch. Ich für meinen Teil würde behaupten meist eine sehr liebevolle Mama zu sein. Kuscheln, schmusen, spielen und lachen – das sind die Hauptbestandteile unseres gemeinsamen Lebens. Wenn Mamas sonst friedliches Wesen sich von 0 auf 100 dann plötzlich ändert wissen Kinder schnell überhaupt nicht mehr was los ist. Ich persönliche habe viel aus dem Buch gelernt. So atme ich meistens mehrmals durch. Überlege mir dann was der Auslöser ist. Und dann ob die Situation es überhaupt wert ist sich aufzuregen. Wenn alle Stricke reissen wissen meine Jungs auch folgendes: „Mama will nicht schreien!“ Sollte es passieren dann bitte ich Sie mich bewusst darauf hin zu weisen. „Mama? Du wolltest du nicht mehr schreien!“ Und zack – die Situation ist entschärft. Ich habe dann sofort wieder im Kopf um was es wirklich geht. Ich fokussiere mich auf eine Lösung und bin mir nicht zu schade mich bei den Kindern zu entschuldigen und ihnen Recht zu geben. Ja – das Buch hat mich und unser Familienleben nachhaltig verändert! Und die Richtung ist definitiv die richtige!

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