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Rezension zu
Blutspur

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Serienstart ist mehr als gelungen!

Von: Melina
24.05.2015

Kim Harrison schafft eine Welt, in der Inderlander (mystische Wesen), sich in die Weltbevölkerung integriert haben. Nachdem ein Virus Millionen von Menschenleben kostete, outeten sich Wesen wie Vampire, Werwölfe, Hexen und Pixies und noch vieles mehr das erste Mal und leben seitdem mit den Menschen zusammen. Das Virus wurde ausgelöst durch Tomaten, wodurch auch jetzt noch, Jahre nach der Eindämmung, eine irrationale Angst vor sämtlichen Tomatenerzeugnissen herrscht. Rachel ist eine Hexe und gehört zu einem Spezial-Team der Inderland – Security, kurz I.S. Nachdem es immer auffälliger wird, dass man sie dort nicht mehr haben will, ihre Fälle sabotiert, ihr unzureichende Fakten gegeben werde, um Fälle aufzuklären, ihr Anfängeraufgaben übertragen oder sie immer wieder in missliche Lagen gebracht wird, kündigt Rachel eines Nachts ihren Dienst. Rachel geht jedoch nicht alleine, denn die Beste ihrer Einheit kündigt mit ihr und will mit ihr zusammen ein eigenständiges Büro aufmachen, um Menschen zu helfen. Wäre Rachel alleine gegangen, hätte ihr Chef sie einfach aus ihrem Dienst entlassen und sich nicht weiter um sie gekümmert. Da jedoch die Vampirin Ivy mit ihr zusammen aufhört und sich aus ihrem Vertrag freikauft, wird als Rache ein Kopfgeld auf Rachel ausgesetzt und die Tötungskommandos erwarten sie. Ihre Kollegen Ivy und der Pixie Jenks retten sie aus der ein oder anderen prekären Situation. Als es jedoch immer brenzliger wird und Rachel einen bahnbrechenden Fund macht, wird die Situation noch gefährlicher als zuvor. Auf wen kann man sich verlassen und hat sie als Erdhexe die Fähigkeiten, die Mächte, die ihr nach dem Leben trachten, zu besiegen? Meine Meinung/Fazit Den Beginn des Buches fand ich etwas schleppend und schwerfällig, da man einfach ins Buch „reingeworfen“ wird und klarkommen soll. Doch es ist wird zum Glück auch viel erklärt und durch den flüssigen Schreibstil und auch den roten Faden, der von Beginn an da ist, lässt es sich dann rasch einfinden. Der rote Faden bezieht sich zunächst auf das Ziel von Rachel, die Organisation, die sie so lange jetzt schon schikaniert, zu verlassen. Dann ist da noch der Wille nach Korrektur und Reputation, nachdem sie feststellt, dass man sie nicht einfach weggehen lässt und sie mehr oder weniger geächtet wird. Das Trio, bestehend aus Jenks, Ivy und Rachel finde ich superinteressant und lustig, denn jeder von ihnen hat schon viel durchgemacht und hat sehr große Ziele. Ab und an geraten Ivy und Rachel aneinander, was auch mit der großen Angst zu tun hat, die Rachel gegenüber Ivy empfindet und doch lernen sie beide im Laufe des Buches, nachzugeben und zu verzeihen und noch wichtiger, sich zu vertrauen. Die Entwicklung der Charaktere zeichnet sich in dem Kim Harrison Buch sehr deutlich heraus und es geht weniger um Körperlichkeiten, was ich mal sehr angenehm finde. Ein gewisses Prickeln ist ab und zu vorhanden, doch es gibt keine Sexszenen oder ähnliches. Wer also ein paranormales Buch mit viel Spannung und Charakterentwicklung sucht, sollte diese Reihe unbedingt beginnen, denn ich bin jetzt auch eingefangen worden. 4,5 Sterne

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