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Rezension zu
Don't LOVE me

Eine verbotene Liebe, die die Zukunft gefährdet

Von: _bookerella_
09.01.2021

Lyall Henderson hat in diesem Sommer nur eine Aufgabe: sich zusammen reißen und bewähren. Das klingt im ersten Moment nicht besonders anspruchsvoll, doch wer seine Familienhirarchie kennt und sein, in Kilmore weniger gut gehütetes Geheimnis, weiß, dass es strikte Einhaltung erfordert. In dem kleinen familiären Ort in Schottland hat er sich einen furchtbaren Ruf eingehandelt und da sich dort eines der Hotels der Luxuskette seiner Familie befindet, kennt ihn jeder. Als Kenzie nun völlig unwissend für ein Praktikum anreist, kann sie all den Hass und die Ablehnung nicht verstehen. Wird sie die Wahrheit vertragen? Extrem schnell ist es Lena Kiefer gelungen mich an die Story zu fesseln. Kenzie ist ein unheimlich liebes Mädchen, das sich aufopferungsvoll um ihre Geschwister kümmert und ihren Vater unterstützt. Sich so weit weg von zu Hause einmal nur auf sich selbst zu konzentrieren erscheint ihr beinahe egoistisch. Doch auf Drängen ihrer Familie nimmt sie die tolle Chance an und kann sich, in dem was sie tut, herrlich ausleben. Wäre da nicht Lyall. Er erscheint im ersten Moment als gut aussehender Sonnyboy, doch schnell zeigt er auch seine verhärtete und abfällige Seite. Ausgerechnet er nimmt auch noch an den Meetings teil, die ihr Praktikum beinhalten. Doch die Bindung zwischen den beiden wächst. Wie könnte sie nicht ob der ursprünglichen und augenblicklichen Spannung und der geteilten Leidenschaft. Wie soll Kenzie mit seinem ständigen Heiß und Kalt und dann noch den eindringlichen Warnungen der Bewohner umgehen? Denn als sie ihn braucht, ist Lyall zur Stelle. Ganz anders als sein egoistischer und eiskalter Ruf vermuten lässt. Gibt es für sie irgendeine Chance? Insgesamt mochte ich die Story sehr und konnte alles gut nachverfolgen. Lediglich das große Geheimnis um Lyalls Vergangenheit war mir zu sehr ausgedehnt. Die Hintergründe und Pläne in Bezug auf das Familienimperium empfand ich allerdings als sehr gelungen und gleichwohl spannend, wie auch beinahe unmöglich. Für mich war diese Geschichte eine doch sehr gelungene Mischung aus einer Form von "forbidden Love", Zukunftsverwirklichung und wirklich antiquierten Ansichten und Handhabungen seitens Familie Henderson. Gefühlsmäßig ist es ein stetiges Auf und Ab, gekrönt von einem zugespitzten Finale.

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