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Rezension zu
Der Meister von London

Kurzweilige Lektüre

Von: so.ein.kokolores
03.01.2021

London – eine Stadt voller Magie und Kriminalität. Dieser Eindruck zwingt sich Lesern langsam auf, je mehr Bücher man zu dieser lebendigen Stadt liest. Unzählige Autorinnen und Autoren haben London schon zu ihrem Schauplatz werden lassen und die düsteren Ecken dieser Touristen-Metropole näher beleuchtet. So auch Benedict Jacka, dessen Magier Alex Verus sich erneut in Schwierigkeiten manövriert und mit den Schwarzmagiern aneinander rasselt. Sein ehemaliger Schützling Anne ist verschwunden und in die Fänge ihres alten Lehrmeisters geraten. Dessen Zufluchtsort liegt jedoch nicht in London, sondern einer düsteren Zwischenwelt. Alex lässt auch diesmal nichts unversucht, um dem Magier das Handwerk zu legen. Auch in diesem Band geht es wieder hoch her. Das Leben verschiedener Personen steht auf Messers Schneide, die dunkle Seite bekommt Auftrieb und Alex sieht sich erneut mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert. Während Luna, Vari und Sonder im Hintergrund agieren, steht die Beziehung von Anne und Alex in diesem Band im Mittelpunkt. Nach Funkstille und bösen Worten, werden die zarten Bande der wieder aufkeimenden Freundschaft erneut auf die Probe gestellt. Ob sie ihren Zwist überwinden können, wird sich zeigen. Als großer Fan magischer Romane in London, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, auch diesen Band wieder zu lesen. Nach einem sehr actiongeladenen vorhergegangenen Teil, fand ich die Handlung jedoch deutlich schwächer. Mir hat die Überraschung gefehlt und ich hatte das Gefühl, das sich die Handlung ein Stück weit wiederholt. Im Sinne von „Wird entführt und wieder gerettet“. Nichtsdestotrotz wieder ein sehr solider und kurzweiliger Roman, der sich mal eben zwischen Tür und Angel weg lesen lässt. Fans von Ben Aaronovitch und Co. werden auch hier ihren Spaß haben. Die Bände lassen sich auch wunderbar einzeln lesen, da jedes Mal durch eine gute Einleitung die wichtigsten Hintergrundfragen geklärt werden.

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