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Rezension zu
Der Übergang

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wahnsinns Endzeitepos

Von: Caröchen
22.05.2015

Inhalt Wissenschaftler experimentieren mit einem gefährlichen Virus, bis plötzlich das Undenkbare geschieht und die Träger des Virus ausbrechen und die Welt zu Grunde richten. 100 Jahre später: Die Menschheit lebt wie in der Vergangenheit, es gibt keine funktionierende Infrastruktur mehr und die wenigen Überlebenden schließen sich zu Kolonien zusammen, um irgendwie zu überleben. Die einzige Hoffnung ist Amy, die eines Tages vor den Toren steht… allerdings sieht sie immer noch aus, wie ein 6 Jahre altes Mädchen, wer ist sie wirklich? Eigene Meinung Lange stand „Der Übergang“ ungelesen in meinem Regal, völlig zu Unrecht, wie sich herausgestellt hat! Es fängt alles damit an, dass Wolgast die kleine Amy entführt und in das Labor der oben genannten Wissenschaftler bringt. Man erfährt viel über die Experimente der Wissenschaftler und vor allem auch über die Versuchspersonen. Leider ist der Abschnitt viel zu schnell vorbei gewesen. Nachdem das Experiment schief gelaufen und das Unheil losgelassen wurde, springt die Handlung ca. 100 Jahre weiter. Die Menschheit hat einen Rückschritt gemacht. Die wenigen, die die Virals überlebt haben, versuchen in kleinen Kolonien zu überleben. Cronin hat das Leben dort sehr anschaulich beschrieben. Man kommt sich vor, wie im Mittelalter. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Keiner verschwindet im Hintergrund und jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Entgegen anderer Meinung, hat das Buch absolut keine Längen und hätte auch nicht gekürzt werden sollen. Es gibt unglaublich viele unerwartete Wendungen und Cronin konnte mich mit jedem Auftauchen der Virals neu überraschen bzw. ängstigen. Wer hier ein Buch über die kleine Amy erwartet, wird enttäuscht werden. Obwohl Amy im Hinblick auf die vielen Seiten, doch relativ selten vorkommt, ist sie der Mittelpunkt und Leitfaden der Geschichte. Egal, ob sie gerade zugegen ist, oder nicht, ständig kreisten meine Gedanken um Amy und wie sie wohl der Schlüssel zum Ganzen ist. Fazit Diese Endzeitstory und ganz speziell die Darstellung der Virals ist unglaublich gut gelungen! Immer wieder gibt es kleine Hoffnungsschimmer, die Seiten später wieder zerstört werden. Trotz der Dicke kam das Ende viel zu schnell und ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band!!

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