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Rezension zu
Versunkene Welten und wie man sie findet

Eric H. Cline: Versunkene Welten und wie man sie findet

Von: C. Widmann
23.11.2020

Lieber Leser, Woher weiß ein Archäologe, wo er graben muss? Wie lange gibt es sie schon, die Archäologie, wie ging es los mit dieser Wissenschaft, und was kann sie heute? Eric Cline nimmt uns mit zu berühmten Ausgrabungsstätten im Nahen Osten und in der Neuen Welt. Er erzählt, wie die Stellen entdeckt wurden, wer dort als erster gegraben hat, und was Archäologen heute den ganzen Tag machen. Er selber, der Autor, hat sein ganzes Berufsleben lang jeden Sommer im Dreck gewühlt und das restliche Jahr über die Funde ausgewertet. Mit Leidenschaft erzählt er von seiner Arbeit, von berühmten und prosaischen Funden. Man kann ihm gut folgen. Trotz der einen oder anderen Jahreszahl liest das Buch sich flott. In zwei Gruppen teilen sich die Fundstätten auf in diesem Buch: Am Mittelmeer sehen wir den ältesten Tempel der Welt, die Ägypter, die Griechen, die alten Römer, das moderne Rom. In Amerika besuchen wir die Ruinenstädte der Olmeken, Azteken, Mayas und wie sie alle hießen. In diesen zwei Gebieten hat der Autor selber gegraben, in der Alten und Neuen Welt. In Asien, Australien und Afrika gäbe es auch viel zu entdecken, aber Eric Cline beschränkt sich auf die Kontinente, wo er gewesen ist und eigene Erlebnisse erzählen kann. Das macht ihn mir noch sympathischer. Zum Schluss ein Gedankenspiel: Was werden die Archäologen der Zukunft, in tausend oder zweitausend Jahren, wohl von uns halten? Werden sie glauben, dass wir in Tempeln an jeder Straßenecke eine Meerjungfrau-Göttin anbeteten? Oder einen rothaarigen Gott unter einem gelben doppelten Torbogen? Eine Leseprobe findet ihr auf der Verlagswebseite, das ganze Buch auf Amazon. Ich empfehle es wärmstens. Hochachtungsvoll Christina Widmann de Fran

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